Aktuelle Meldungen

Atemnot kann auf Stimmbandstörung hinweisen

Treten bei einem Patienten während des Einatmens pfeifende Atemgeräusche mit Luftnot auf, kann statt eines Asthmas auch eine Fehlfunktion der Stimmbänder, kurz eine VCD (engl.: vocal cord disfunction) vorliegen. Häufig wird dieser „Stimmband-Krampf" mit einem Asthma-Anfall verwechselt, allerdings ist die zu Grunde liegende Ursache verschieden: Bei einer VCD verengen sich die Stimmbänder und nicht wie bei Asthma die Bronchien.

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Fehlfunktion des Kiefers kann zu Gesichts- und Ohrenschmerzen führen

Ist die Funktion des Kiefergelenkes beeinträchtigt und die Kaumuskulatur verspannt, kann sich diese Störung als Schmerzen im Gesichts- und Kopfbereich äußern, wobei die Schmerzintensität von Fall zu Fall variiert. „Die wenigsten Menschen denken bei Gesichtsschmerzen, die bis zum Ohr rüber ziehen, an eine Störung im Bereich der Kaumuskulatur und des Kiefergelenks. Mediziner sprechen von einer cranio-mandibulären Dysfunktion, kurz CMD.

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Mundgeruch ist ein Tabu-Thema

Küssen ist die wohl schönste Art, Liebe zu zeigen. Küsse von Verliebten setzen Glückshormone frei, reduzieren Stress und verbrennen sogar Kalorien. Der schlechte Atem des Partners allerdings kann schlagartig die Schmetterlinge im Bauch vertreiben. Frust statt Lust - Mundgeruch ist der Liebeskiller Nummer eins.

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Nichtraucher-Schutz in den Bundesländern

Gesetze zum Nichtraucherschutz gibt es in allen Bundesländern. Ursprünglich unterschieden sich die Regelungen deutlich. Eines der schärfsten Rauchverbote hatte Bayern. Dann wurden in der Gastronomie mehr und mehr Ausnahmen zugelassen. So dürfen inzwischen vielerorts separate Raucherräume eingerichtet werden. Von August an gilt in Bayern aber wieder ein striktes Rauchverbot. Ein Überblick:

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Ohren “warnen” Augen

Das Gehör ist nicht nur schneller als die Augen, es warnt den Sehsinn sogar vor. Das haben britische Forscher herausgefunden. Wenn sie Versuchspersonen Geräusche vorspielten, reagierten diese viel sensibler auf Reize im Sehzentrum des Gehirns, als ohne diese so genannte auditive Stimulation. Die größte Wirkung zeigten Geräusche, die sich den Versuchsteilnehmern näherten.

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Schwimmbad-Otitis: Babyöl schützt vor Entzündung des Gehörgangs

Sommer, Sonne, Schwimmbad – so macht das Leben Spaß. Aber Achtung: Wer sich viel im Wasser aufhält, kann sich leicht eine Entzündung des Gehörgangs zuziehen. Mediziner sprechen von der so genannten Schwimmbad-Otitis. Wie man sich davor schützen kann und was man machen sollte, wenn man eine Entzündung hat, erklärt Dr. Michael Deeg vom Berufsverband der HNO-Ärzte: „Schwimmbad-Otitis ist in den Sommermonaten die Diagnose Nr. 1 in den Praxen der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Fast jeder zweite Lehrer hat Stimm-Probleme

Der Lehrer-Job ist anstrengend - psychisch und physisch. Stark beansprucht wird dabei auch die Stimme. Nach Angaben des Bundesverbandes für Logopädie haben mehr als die Hälfte der Lehrer im Laufe ihres Berufslebens Stimm-Beschwerden.

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Potenzmittel können schwerhörig machen

Die Einnahme von Potenzmitteln kann das Gehör schädigen. „Eine amerikanische Studie an über 11.000 Männern ergab, dass bestimmte Potenzpillen möglicherweise Hörschäden verursachen können. Studienteilnehmer, die so genannte Phosphodiesterase-5-Hemmer, kurz PDE-5-Hemmer, einnahmen, wiesen wesentlich häufiger Hörbeeinträchtigungen auf als Männer, die diese Medikamente nicht einsetzten. Vor allem der Wirkstoff Sildenafil birgt demnach ein hohes Risiko für Hörschäden", warnt Dr. Jan Löhler vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Schnarchen: Gewichtsabnahme und Seitenlage helfen oft im ersten Schritt

Schnarchen ist kein unabwendbares Übel. „Bei einigen Menschen mindert bereits eine Gewichtsreduktion und das Schlafen auf der Seite bzw. eine leicht erhöhte Lage des Oberkörpers sowie das Verzichten auf einen alkoholischen Schlummertrunk die nächtlichen Schnarchgeräusche deutlich", empfiehlt Dr. Wolfgang Hornberger vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Druckgefühl im Ohr und Schwindel können auf Störung im Innenohr hindeuten

Menschen, die unter immer wiederkehrenden heftigen Drehschwindelattacken leiden, die mit Ohrgeräuschen (Tinnitus), Druckgefühl im Ohr und einer zunehmenden Hörminderung einhergehen, sollten unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen. "Dieser kann abklären, ob eine so genannte Menière-Krankheit vorliegt.

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