Aktuelle Meldungen

Starkes Halsweh und Atemprobleme können Anzeichen einer lebensgefährlichen Entzündung des Kehlkopfdeckels sein

Starke Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Atemnot sowie hohes Fieber über 39°C können auf eine schwere Kehlkopfentzündung, eine so genannte Epiglottitis, hindeuten. „Bei Verdacht auf eine Epiglottitis ist rasches Handeln gefragt. Im Zuge der schweren Entzündung schwillt insbesondere der Kehlkopfdeckel (Epiglottis) rasch an, was zu lebensgefährlichen Atembeschwerden bis hin zum Erstickungstod führen kann. Die Betroffenen müssen sofort ins Krankenhaus.

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Medikament stoppt vermehrten Speichelfluss bei Kindern

In den USA wurde jetzt erstmals ein Medikament (Wirkstoff: Glycopyrrolat) zur Behandlung eines vermehrten Speichelflusses bei Kindern zugelassen. Glycopyrrolat darf bei Patienten im Alter von 3 bis 16 Jahren eingesetzt werden.

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Mittelohrentzündung: Bakterien-Vielfalt fördert Antibiotika-Resistenz

Es gibt sehr hartnäckige Mittelohr-Infektionen, die nicht selten resistent gegen Antibiotika sind. Diese chronischen bzw. häufig wiederkehrenden Fälle gehen meist mit einer Infektion verschiedener Bakterienarten einher, die in einer so genannten „Biofilm-Gesellschaft" leben - ein Zustand, in dem die Einzeller wesentlich widerstandsfähiger sind: einerseits gegen die natürliche Abwehr des Immunsystems, andererseits gegen eine antibiotische Behandlung.

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Schimmelpilze können allergisches Asthma auslösen

Schimmel in der Wohnung kann für Allergiker schwere Auswirkungen haben. Im schlimmsten Fall bekommen Betroffene durch Schimmelpilze sogar allergisches Asthma, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) in Mönchengladbach. Oft ähneln die Symptome einer Schimmelpilz-Allergie denen anderer Allergien wie Heuschnupfen.

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Lautes Spielzeug und anderer Freizeitlärm schädigen das Gehör

Freizeitlärm ist zu einem bedeutenden Risikofaktor für Hörschäden geworden. Gefährlich sind nicht nur elektronisch verstärkte Geräusche - auch schon eine Quietsche-Ente am Ohr eines Säuglings kann dessen Gehör beeinträchtigen. Bei der Auswahl eines Spielzeugs sollten Eltern daher bedenken, dass Kinder nicht nur kurzzeitig pfeifen oder trommeln, sondern dies mitunter stundenlang tun.

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Abstehende Ohren besser früh korrigieren lassen

„Segelohren" können heute mit schonenden Verfahren korrigiert werden. Am besten ist es, die abstehenden Ohren in der Kindheit nach weitgehendem Abschluss des Ohrmuschel-Wachstums - noch vor der Einschulung mit etwa 5 Jahren - anlegen zu lassen, damit den Betroffenen Hänseleien in der Schule erspart bleiben. „Etwa jedes 20. Baby kommt mit abstehenden Ohren zur Welt. Bei einigen Kindern normalisiert sich der Abstand der Ohren vom Kopf.

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Bei „Sommergrippe“ nicht vorschnell zu Antibiotika greifen

Auch im Sommer kommt es nicht selten zu Erkältungen, zum Beispiel durch den Wechsel von heißen Außentemperaturen in Räume mit zu kalt eingestellter Klimaanlage. Wenn man an einem grippalen Infekt erkrankt, sollte man nicht auf eigene Faust Antibiotika einnehmen. Denn Antibiotika helfen nur bei Entzündungen, die durch Bakterien hervorgerufen wurden. Gegen Virusinfektionen sind sie machtlos. Antibiotika sollten daher nur nach ärztlicher Verordnung eingesetzt werden.

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Wespen mit Basilikum vertreiben

Die Angst vor einem Wespenangriff am Kaffeetisch und beim Grillabend ist bei richtigem Verhalten unbegründet. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren. Wer nicht nach den Insekten schlägt, sie nicht zu zerquetschen versucht oder in ihrem Nest stört, ist in der Regel nicht gefährdet, so die Deutsche Wildtier Stiftung in Hamburg. Um Wespen grundsätzlich von süßem Kuchen fernzuhalten, empfiehlt die Stiftung, eine mit Gewürznelken gespickte halbe Zitrone auf den Tisch zu legen oder einen Strauß Basilikum aufzustellen.

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Buchtipp: Die wunderbare Ohrenschnecke

Die in der heutigen Zeit rapide zunehmenden Hörprobleme bei Kindern und Jugendlichen gaben Anlass dazu, dass Lernbilderbuch „Die wunderbare Ohrenschnecke" zu entwickeln.

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Abstinenz senkt Krebsrisiko bei Alkoholikern

Wenn Alkoholiker mit dem Trinken aufhören, senken sie damit auch ihr Krebsrisiko. Häufige Krebsformen bei alkoholabhängigen Menschen sind Speiseröhrenkrebs, Kehlkopfkrebs und Halskrebs. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt den Angaben zufolge proportional zur getrunkenen Alkoholmenge.

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