Der steigende Anteil alter Menschen und zunehmender Lärm lassen die Zahl der Schwerhörigen und Ertaubten deutlich ansteigen. „Durch die Vergreisung der Gesellschaft werden die Defizite beim Sehen und Hören betont", erklärt der Direktor der HNO-Uniklinik Magdeburg, Prof. Christoph Arens. Der Umweltlärm vom lauten Kinderspielzeug bis zur Aufmerksamkeit heischenden Fernsehwerbung gefährdet heutzutage auch bereits stark das Hörvermögen junger Menschen.