Aktuelle Meldungen

Stark duftende Kinderparfüms können Allergien auslösen

Bei bunten und meist stark duftenden Kinderparfüms ist Vorsicht geboten. Sie können zu Allergien führen und die empfindliche Kinderhaut reizen. Darauf weist das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hin. Das Landesamt untersuchte 16 Kinderparfüms von 7 Herstellern und wies dabei viele allergieauslösende Duftstoffe nach. Diese sind gerade für Kinder ungeeignet, denn die dünne Haut der Kinder ist durchlässiger und dadurch besonders empfindlich gegenüber kosmetischen Inhaltsstoffen, teilt die Behörde mit.

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Drehschwindelanfälle: Injektion ins Mittelohr hilft schnell & bessert Lebensqualität

Viele Menschen leiden unter Schwindelerkrankungen. Sind Drehschwindelattacken von einer einseitigen Hörstörung und Ohrgeräuschen (Tinnitus) begleitet, kann es sich um einen so genannten Morbus Menière handeln.

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Mittelohrentzündung: Antibiotika nicht zu kurz geben

Die meisten Kinder machen irgendwann eine Mittelohrinfektion durch und diese ist mit der Hauptgrund, warum HNO-Ärzte den Kleinen Antibiotika verschreiben. Dabei verordnen die Ärzte, auch abhängig vom Wirkstoff, das Mittel zur Infektionsbehandlung unterschiedlich lang - meist zwischen 5 und 10 Tagen. Doch wie kurz ist lang genug?

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Immer mehr Schwerhörige – moderne Hörgeräte und Prothesen helfen

Der steigende Anteil alter Menschen und zunehmender Lärm lassen die Zahl der Schwerhörigen und Ertaubten deutlich ansteigen. „Durch die Vergreisung der Gesellschaft werden die Defizite beim Sehen und Hören betont", erklärt der Direktor der HNO-Uniklinik Magdeburg, Prof. Christoph Arens. Der Umweltlärm vom lauten Kinderspielzeug bis zur Aufmerksamkeit heischenden Fernsehwerbung gefährdet heutzutage auch bereits stark das Hörvermögen junger Menschen.

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Potenziell allergieauslösende Nahrungsmittel möglichst früh konsumieren

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung von Allergien haben bei Experten zu einem Umdenken geführt. Bisher ging man davon aus, dass Eltern ihre Kinder in den ersten Jahren vor Nahrungsmitteln, die häufig Allergien auslösen, bewahren und mit der Beikost spät anfangen sollten.

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EU: Strengere Vorschriften für Zigarettenpackungen

Abschreckende Bilder auf Zigarettenpackungen könnten künftig in der gesamten EU vorgeschrieben sein. Anfang 2012 will die EU-Kommission einen Vorschlag für eine strengere EU-Tabakrichtlinie machen. Neben den Fotos sind auch genormte Einheitsschachteln angedacht, teilt ein Kommissionssprecher in Brüssel mit.

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Riechstörungen können als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten

Riechstörungen können viele Ursachen haben, u.a. können sie als Begleiterscheinung bei der Einnahme von Medikamenten auftreten. „Gerade wenn bestimmte Arzneien über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, können sie den Geruchssinn beeinträchtigen. Hierzu gehören beispielsweise Antibiotika mit dem Wirkstoff Amikacin, welche häufig bei Atemwegs-, Magen-, Nieren- oder Harnwegsinfektionen eingesetzt werden.

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Die Band "Breitenbach" präsentiert Rockmusik in Gebärdensprache

Die deutsche Rockband "Breitenbach" hat zu ihrem Stück "Waiting" ein Musik-Video produziert, in dem erstmals der Songtext in Gebärdensprache präsentiert wird. Dadurch erhalten Gehörlose einen emotionalen Zugang zur Musik, den das bloße Einblenden von Untertiteln nicht vermitteln könnte.   

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Am besten jetzt mit „Allergie-Impfung“ gegen Heuschnupfen beginnen

Wer anstatt immer nur Symptome zu kurieren ursächlich gegen seine Pollen-Allergie vorgehen und einer Asthma-Entwicklung vorbeugen möchte, sollte jetzt mit einer spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) beginnen. Herbst und Winter sind gerade bei Heuschnupfen die ideale Zeit für den Behandlungsbeginn, weil dann keine Pollen mehr fliegen.

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Freizeitanlagen müssen Lärmgrenzen einhalten

Für Freizeitanlagen in Wohngebieten gilt die so genannte Freizeitlärm-Richtlinie. Das geht aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Trier hervor, auf das die Miet- und Immobilienrechtsanwälte des Deutschen Anwaltvereins in Berlin hinweisen (Az.: 5 K 47/10.TR). Normale Kinderspielplätze in Wohngebieten müssten hingegen keine bestimmten Lärmwerte einhalten.

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