Aktuelle Meldungen

Allergiker: Mit Schock-Symptomen schnell zum Arzt

Plötzlich auftretende Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, Schwellungen und Erbrechen sind typische Anzeichen eines allergischen Schocks, auch anaphylaktischer Schock genannt. Sie treten unmittelbar nach dem Kontakt mit einem Allergieauslöser auf. Betroffene sollten bei einem entsprechenden Verdacht sofort zum Hausarzt oder HNO-Arzt gehen bzw. zum Arzt gebracht werden. Treten - z.B.

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Kinder sollten frühestens ab 8 mit Pressluft tauchen

Kinder sollten vor dem 8. Geburtstag kein Geräte-Tauchen betreiben. „Abgesehen davon, dass ihre Herz- und Lungen-Funktionen noch nicht vollständig entwickelt sind und durch die enormen Druckschwankungen in tiefem Wasser geschädigt werden können, kann Tauchen im Meer bei unter 8-Jährigen auch zu bleibenden Beeinträchtigungen des Gehörs führen", warnt Dr. Ellen Lundershausen vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Tinnitus durch Telefonieren mit dem Handy?

Etwa 10% der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Ohrgeräuschen. Ob die Entwicklung eines Tinnitus im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Mobiltelefonen steht, wurde bisher nicht untersucht. Dabei strahlen die von den Geräten emittierten Mikrowellen auf das Innenohr und auf das dort ansässige Gleichgewichtsorgan aus, wo der Entstehungsort eines Tinnitus vermutet wird. Prof.

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Helium-Luftballons: Gas einatmen ist lebensgefährlich

Kinder sollten nicht mit Helium-Gas aus Luftballons experimentieren, um „Micky-Maus-Stimmen" zu erzeugen. Das farb- und geruchlose Gas ist gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich, wenn es zu lange oder zu oft hintereinander eingeatmet wird. Das Tückische daran ist, dass ohne Vorwarnung Bewusstlosigkeit eintreten kann, da das Gas für Betroffene unbemerkt Sauerstoff aus der Lunge verdrängt. Insbesondere, wenn Helium aus Gasflaschen eingeatmet wird, kann es rasch zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen, da das Gas dort mit hohem Druck austritt.

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Vulkanausbruch auf Island sorgte für mehr Feinstaub in Deutschland

Am 19. und 20. April 2010, vier Wochen nach dem Vulkanausbruch am Eyjafjalla gab es an fast allen Mess-Stationen in Baden-Württemberg Überschreitungen des Feinstaubgrenzwertes von 50 µg/m³. Die erhöhten Feinstaubkonzentrationen waren an den Messstationen durchgängig mit einem Anstieg der Schwefeldioxidkonzentrationen verbunden.

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Lärm-Bewusstsein frühzeitig entwickeln

Gerade Kinderohren reagieren sehr empfindlich auf Lärm, eine ständige Lärm-Belastung kann zu Beeinträchtigungen der Hörwahrnehmung, der Konzentration und zu Sprachentwicklungsstörungen führen, daher ist hier eine frühe Prävention sinnvoll und wichtig. Durch kindgerechte Aufklärung und Bewusstmachung von Lärm können bereits 3- bis 6-Jährige lernen, Hörbelastungen besser einzuschätzen und bewusster damit umzugehen.

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Fliegen mit Erkältung: Nasenspray schützt vor Ohrenschmerzen

Erkältete Sommerurlauber können mit abschwellenden Nasensprays Ohren- und Kopfschmerzen beim Fliegen vorbeugen. Sie sollten am besten eine halbe Stunde vor dem Start und bei langen Strecken noch einmal vor Beginn des Landeanflugs das Nasenspray anwenden. Denn durch geschwollene Schleimhäute können die Ohrtrompete oder die Zugänge zu den Nasennebenhöhlen beeinträchtigt sein. Dann funktioniert der Druckausgleich im Mittelohr oder in einzelnen Nebenhöhlen nicht mehr und es kann insbesondere bei der Landung zu Ohren- oder Kopfschmerzen kommen.  

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Gaumenmandel-Verkleinerung: KKH Allianz übernimmt in einigen Bundesländern die Kosten

„Kinder leiden häufig unter vergrößerten Gaumenmandeln (Tonsillen), die die Atemwege verlegen und zu nächtlichem Schnarchen führen können. In besonders schweren Fällen kann sogar die Nahrungsaufnahme behindert sein. Bei vergrößerten Rachenmandeln kommt es zu einem chronischen Schnupfen, einer behinderten Nasenatmung und durch eine Minderbelüftung der Ohrtrompete zu Hörminderungen und Mittelohrentzündungen.

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Neuer Wirkstoff gegen lärmbedingten Hörverlust im Test

Ein bestimmter Wirkstoff, ein selektiver A1-Adenosin-Rezeptoragonist, kann eventuell helfen, Lärmstress im Ohr abzubauen. Dies zeigten Forscher der Universität Auckland in Neuseeland in einem Tierversuch. Ließ man Ratten mit zuvor durch stundenlangen Lärm ausgelöstem Hörverlust unbehandelt, wurde dieser dauerhaft.

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