Aktuelle Meldungen

Bei „Sommergrippe“ nicht vorschnell zu Antibiotika greifen

Auch im Sommer kommt es nicht selten zu Erkältungen, zum Beispiel durch den Wechsel von heißen Außentemperaturen in Räume mit zu kalt eingestellter Klimaanlage. Wenn man an einem grippalen Infekt erkrankt, sollte man nicht auf eigene Faust Antibiotika einnehmen. Denn Antibiotika helfen nur bei Entzündungen, die durch Bakterien hervorgerufen wurden. Gegen Virusinfektionen sind sie machtlos. Antibiotika sollten daher nur nach ärztlicher Verordnung eingesetzt werden.

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Wespen mit Basilikum vertreiben

Die Angst vor einem Wespenangriff am Kaffeetisch und beim Grillabend ist bei richtigem Verhalten unbegründet. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren. Wer nicht nach den Insekten schlägt, sie nicht zu zerquetschen versucht oder in ihrem Nest stört, ist in der Regel nicht gefährdet, so die Deutsche Wildtier Stiftung in Hamburg. Um Wespen grundsätzlich von süßem Kuchen fernzuhalten, empfiehlt die Stiftung, eine mit Gewürznelken gespickte halbe Zitrone auf den Tisch zu legen oder einen Strauß Basilikum aufzustellen.

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Buchtipp: Die wunderbare Ohrenschnecke

Die in der heutigen Zeit rapide zunehmenden Hörprobleme bei Kindern und Jugendlichen gaben Anlass dazu, dass Lernbilderbuch „Die wunderbare Ohrenschnecke" zu entwickeln.

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Abstinenz senkt Krebsrisiko bei Alkoholikern

Wenn Alkoholiker mit dem Trinken aufhören, senken sie damit auch ihr Krebsrisiko. Häufige Krebsformen bei alkoholabhängigen Menschen sind Speiseröhrenkrebs, Kehlkopfkrebs und Halskrebs. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt den Angaben zufolge proportional zur getrunkenen Alkoholmenge.

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Allergiker: Mit Schock-Symptomen schnell zum Arzt

Plötzlich auftretende Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, Schwellungen und Erbrechen sind typische Anzeichen eines allergischen Schocks, auch anaphylaktischer Schock genannt. Sie treten unmittelbar nach dem Kontakt mit einem Allergieauslöser auf. Betroffene sollten bei einem entsprechenden Verdacht sofort zum Hausarzt oder HNO-Arzt gehen bzw. zum Arzt gebracht werden. Treten - z.B.

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Kinder sollten frühestens ab 8 mit Pressluft tauchen

Kinder sollten vor dem 8. Geburtstag kein Geräte-Tauchen betreiben. „Abgesehen davon, dass ihre Herz- und Lungen-Funktionen noch nicht vollständig entwickelt sind und durch die enormen Druckschwankungen in tiefem Wasser geschädigt werden können, kann Tauchen im Meer bei unter 8-Jährigen auch zu bleibenden Beeinträchtigungen des Gehörs führen", warnt Dr. Ellen Lundershausen vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Tinnitus durch Telefonieren mit dem Handy?

Etwa 10% der Bevölkerung in Deutschland leiden unter Ohrgeräuschen. Ob die Entwicklung eines Tinnitus im Zusammenhang mit dem Gebrauch von Mobiltelefonen steht, wurde bisher nicht untersucht. Dabei strahlen die von den Geräten emittierten Mikrowellen auf das Innenohr und auf das dort ansässige Gleichgewichtsorgan aus, wo der Entstehungsort eines Tinnitus vermutet wird. Prof.

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Helium-Luftballons: Gas einatmen ist lebensgefährlich

Kinder sollten nicht mit Helium-Gas aus Luftballons experimentieren, um „Micky-Maus-Stimmen" zu erzeugen. Das farb- und geruchlose Gas ist gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich, wenn es zu lange oder zu oft hintereinander eingeatmet wird. Das Tückische daran ist, dass ohne Vorwarnung Bewusstlosigkeit eintreten kann, da das Gas für Betroffene unbemerkt Sauerstoff aus der Lunge verdrängt. Insbesondere, wenn Helium aus Gasflaschen eingeatmet wird, kann es rasch zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen, da das Gas dort mit hohem Druck austritt.

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Vulkanausbruch auf Island sorgte für mehr Feinstaub in Deutschland

Am 19. und 20. April 2010, vier Wochen nach dem Vulkanausbruch am Eyjafjalla gab es an fast allen Mess-Stationen in Baden-Württemberg Überschreitungen des Feinstaubgrenzwertes von 50 µg/m³. Die erhöhten Feinstaubkonzentrationen waren an den Messstationen durchgängig mit einem Anstieg der Schwefeldioxidkonzentrationen verbunden.

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Lärm-Bewusstsein frühzeitig entwickeln

Gerade Kinderohren reagieren sehr empfindlich auf Lärm, eine ständige Lärm-Belastung kann zu Beeinträchtigungen der Hörwahrnehmung, der Konzentration und zu Sprachentwicklungsstörungen führen, daher ist hier eine frühe Prävention sinnvoll und wichtig. Durch kindgerechte Aufklärung und Bewusstmachung von Lärm können bereits 3- bis 6-Jährige lernen, Hörbelastungen besser einzuschätzen und bewusster damit umzugehen.

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