Paukenröhrchen, die aufgrund von angestauter Flüssigkeit im Mittelohr (Paukenerguss) und wiederholten Infekten eingebracht wurden, stören das Einsetzen eines Cochlea-Implantats (CI) nicht.
Dr. med Hans-Walter Platte
Dr. med Barbara Dreier-Platte
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Paukenröhrchen, die aufgrund von angestauter Flüssigkeit im Mittelohr (Paukenerguss) und wiederholten Infekten eingebracht wurden, stören das Einsetzen eines Cochlea-Implantats (CI) nicht.
Erkältete Sommerurlauber können mit abschwellenden Nasensprays Ohren- und Kopfschmerzen beim Fliegen vorbeugen. Sie sollten am besten eine halbe Stunde vor dem Start und bei langen Strecken noch einmal vor Beginn des Landeanflugs das Nasenspray anwenden. Denn durch geschwollene Schleimhäute können die Ohrtrompete oder die Zugänge zu den Nasennebenhöhlen beeinträchtigt sein. Dann funktioniert der Druckausgleich im Mittelohr oder in einzelnen Nebenhöhlen nicht mehr und es kann insbesondere bei der Landung zu Ohren- oder Kopfschmerzen kommen.
„Kinder leiden häufig unter vergrößerten Gaumenmandeln (Tonsillen), die die Atemwege verlegen und zu nächtlichem Schnarchen führen können. In besonders schweren Fällen kann sogar die Nahrungsaufnahme behindert sein. Bei vergrößerten Rachenmandeln kommt es zu einem chronischen Schnupfen, einer behinderten Nasenatmung und durch eine Minderbelüftung der Ohrtrompete zu Hörminderungen und Mittelohrentzündungen.
Ein bestimmter Wirkstoff, ein selektiver A1-Adenosin-Rezeptoragonist, kann eventuell helfen, Lärmstress im Ohr abzubauen. Dies zeigten Forscher der Universität Auckland in Neuseeland in einem Tierversuch. Ließ man Ratten mit zuvor durch stundenlangen Lärm ausgelöstem Hörverlust unbehandelt, wurde dieser dauerhaft.
Starke Müdigkeit, gerade bei heranwachsenden und jungen Frauen, kann ein Anzeichen für eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, d.h. ein Pfeiffersches Drüsenfieber sein. „Mehr als 90% aller Erwachsenen haben die Infektion durchgemacht, in den meisten Fällen erfolgt die Infektion bereits mit geringer Symptomatik im Kindesalter.
Etwa 90% der Parkinson-Erkrankten zeigen meist noch vor der Entwicklung der eigentlichen Parkinson-Symptomatik wie Zittern und Verlangsamung der Bewegungen Geruchsstörungen. Hierbei kann entweder ein bestimmter Geruch gar nicht erkannt werden oder die Unterscheidung der Geruchsstoffe ist gestört. Parkinson-Patienten können im Frühstadium z.B. den Duft von Oregano und Vanille nicht mehr richtig wahrnehmen.
Tee- oder Esslöffel sind ein sehr ungenaues Maß für die Verabreichung von Medikamenten. Eine aktuelle griechische Untersuchung zeigt, dass das Füllvolumen beinahe um den Faktor drei schwankt.
Patientinnen, die unter Magersucht litten, scheinen gegenüber gesunden Frauen ein verändertes Geschmacksempfinden zu haben. Wissenschaftler der Universität Pittsburgh fanden heraus, dass die Essstörung eine Verringerung der Aktivität derjenigen Gehirnregion mit sich bringt, die auf Geschmacksreize reagiert.
Eltern sollten darauf achten, wie sich ihre Kinder die Nase putzen. Weil bei kleinen Kindern die Nasennebenhöhlen noch sehr eng sind, verstopfen diese sehr leicht. Um dies zu verhindern, ist es besser, bei geschlossenem Mund ein Nasenloch nach dem anderen zu entleeren. Durch kräftiges Ausschnauben entsteht sonst ein zu starker Druck, der den infizierten Nasenschleim in die Nebenhöhlen presst.
Den „Brand" nach zu scharfem Essen kann man mit Milch löschen. „Auf keinen Fall sollte man versuchen, das brennende Gefühl im Mund mit Wasser, Säften oder Bier zu lindern. Da der „Schärfestoff" in Chili-Schoten und Ähnlichem, das Capsaicin, nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich ist, helfen klare Flüssigkeiten an dieser Stelle nicht. Ratsamer ist es, auf ein fetthaltiges Lebensmittel zurückzugreifen, z.B. ein Glas Milch zu trinken oder den Mund mit Olivenöl zu spülen. Auch ein Joghurt oder etwas Käse nehmen die Schärfe", empfiehlt Dr.