Aktuelle Meldungen

Helium-Luftballons: Gas einatmen ist lebensgefährlich

Kinder sollten nicht mit Helium-Gas aus Luftballons experimentieren, um „Micky-Maus-Stimmen" zu erzeugen. Das farb- und geruchlose Gas ist gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich, wenn es zu lange oder zu oft hintereinander eingeatmet wird. Das Tückische daran ist, dass ohne Vorwarnung Bewusstlosigkeit eintreten kann, da das Gas für Betroffene unbemerkt Sauerstoff aus der Lunge verdrängt. Insbesondere, wenn Helium aus Gasflaschen eingeatmet wird, kann es rasch zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen, da das Gas dort mit hohem Druck austritt.

Weiterlesen

Vulkanausbruch auf Island sorgte für mehr Feinstaub in Deutschland

Am 19. und 20. April 2010, vier Wochen nach dem Vulkanausbruch am Eyjafjalla gab es an fast allen Mess-Stationen in Baden-Württemberg Überschreitungen des Feinstaubgrenzwertes von 50 µg/m³. Die erhöhten Feinstaubkonzentrationen waren an den Messstationen durchgängig mit einem Anstieg der Schwefeldioxidkonzentrationen verbunden.

Weiterlesen

Lärm-Bewusstsein frühzeitig entwickeln

Gerade Kinderohren reagieren sehr empfindlich auf Lärm, eine ständige Lärm-Belastung kann zu Beeinträchtigungen der Hörwahrnehmung, der Konzentration und zu Sprachentwicklungsstörungen führen, daher ist hier eine frühe Prävention sinnvoll und wichtig. Durch kindgerechte Aufklärung und Bewusstmachung von Lärm können bereits 3- bis 6-Jährige lernen, Hörbelastungen besser einzuschätzen und bewusster damit umzugehen.

Weiterlesen

Fliegen mit Erkältung: Nasenspray schützt vor Ohrenschmerzen

Erkältete Sommerurlauber können mit abschwellenden Nasensprays Ohren- und Kopfschmerzen beim Fliegen vorbeugen. Sie sollten am besten eine halbe Stunde vor dem Start und bei langen Strecken noch einmal vor Beginn des Landeanflugs das Nasenspray anwenden. Denn durch geschwollene Schleimhäute können die Ohrtrompete oder die Zugänge zu den Nasennebenhöhlen beeinträchtigt sein. Dann funktioniert der Druckausgleich im Mittelohr oder in einzelnen Nebenhöhlen nicht mehr und es kann insbesondere bei der Landung zu Ohren- oder Kopfschmerzen kommen.  

Weiterlesen

Gaumenmandel-Verkleinerung: KKH Allianz übernimmt in einigen Bundesländern die Kosten

„Kinder leiden häufig unter vergrößerten Gaumenmandeln (Tonsillen), die die Atemwege verlegen und zu nächtlichem Schnarchen führen können. In besonders schweren Fällen kann sogar die Nahrungsaufnahme behindert sein. Bei vergrößerten Rachenmandeln kommt es zu einem chronischen Schnupfen, einer behinderten Nasenatmung und durch eine Minderbelüftung der Ohrtrompete zu Hörminderungen und Mittelohrentzündungen.

Weiterlesen

Neuer Wirkstoff gegen lärmbedingten Hörverlust im Test

Ein bestimmter Wirkstoff, ein selektiver A1-Adenosin-Rezeptoragonist, kann eventuell helfen, Lärmstress im Ohr abzubauen. Dies zeigten Forscher der Universität Auckland in Neuseeland in einem Tierversuch. Ließ man Ratten mit zuvor durch stundenlangen Lärm ausgelöstem Hörverlust unbehandelt, wurde dieser dauerhaft.

Weiterlesen

Ausgeprägte Müdigkeit bei Frauen kann auf Pfeiffersches Drüsenfieber hinweisen

Starke Müdigkeit, gerade bei heranwachsenden und jungen Frauen, kann ein Anzeichen für eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus, d.h. ein Pfeiffersches Drüsenfieber sein. „Mehr als 90% aller Erwachsenen haben die Infektion durchgemacht, in den meisten Fällen erfolgt die Infektion bereits mit geringer Symptomatik im Kindesalter.

Weiterlesen

Riechstörungen können in seltenen Fällen auf Parkinson hinweisen

Etwa 90% der Parkinson-Erkrankten zeigen meist noch vor der Entwicklung der eigentlichen Parkinson-Symptomatik wie Zittern und Verlangsamung der Bewegungen Geruchsstörungen. Hierbei kann entweder ein bestimmter Geruch gar nicht erkannt werden oder die Unterscheidung der Geruchsstoffe ist gestört. Parkinson-Patienten können im Frühstadium z.B. den Duft von Oregano und Vanille nicht mehr richtig wahrnehmen.

Weiterlesen

Medikamente nicht mit Tee- oder Esslöffel dosieren

Tee- oder Esslöffel sind ein sehr ungenaues Maß für die Verabreichung von Medikamenten. Eine aktuelle griechische Untersuchung zeigt, dass das Füllvolumen beinahe um den Faktor drei schwankt.

Weiterlesen