Aktuelle Meldungen

Der Nutzen eines Hörgeräts lässt sich einfach überprüfen

Der individuelle Nutzen eines Hörgeräts kann jetzt mit Hilfe eines validierten Fragebogens vom HNO-Arzt gut beurteilt werden. In der so genannten Hamburger Studie zur Qualitätsmessung der Hörgeräte-Versorgung zeigten HNO-Ärzte, dass ein in Amerika etablierter Fragebogen, der APHAB-Test (Abbreviated Profile of Hearing Aid Benefit), bestens in den Praxisalltag der deutschen HNO-Ärzte übertragen werden kann und aussagekräftige Ergebnisse liefert.

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Allergie-Schnelltest für Lebensmittel in Planung

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) arbeitet im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Entwicklung von Schnelltests zum Nachweis allergieauslösender Stoffe, so genannter Allergene, in Lebensmitteln.

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Bei Sprachauffälligkeiten Gehör untersuchen lassen

Zeigen Kleinkinder Sprachauffälligkeiten, sollten Eltern vom HNO-Arzt überprüfen lassen, ob ihr Kind gut hören kann. „Ein gut funktionierendes Gehör ist die Voraussetzung für eine gesunde Sprachentwicklung. Erhält das Gehirn keine akustischen oder zu wenige akustische Reize kann das Kind nicht normal sprechen lernen. Es gibt verschiedene Ursachen, die für ein beeinträchtigtes Gehör in Frage kommen und nur vom HNO-Arzt oder Phoniater sicher erkannt werden", erklärt Dr. Matthias Lohaus, vom Dt. Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Schnarchen kann auch den eigenen Schlaf stören

Wer lauter schnarcht, schläft schlechter - unabhängig davon, ob er im Schlaf Atemprobleme hat oder nicht. Das schließen japanische und amerikanische Forscher aus der Auswertung der Daten von Patienten, die wegen eines Verdachts auf Schlafapnoe im Schlaflabor untersucht wurden.

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Vorsicht Allergiker: Wespen mögen Mülleimer

Wespengift-Allergiker sollten besonders in der Nähe von Abfalleimern vorsichtig sein. Dort halten sich die Insekten besonders oft auf, warnt das Allergie-Zentrum in Wiesbaden. Auch der Verzehr von Süßem oder Fleisch- und Wurstwaren im Freien lockt Wespen an - Vorsicht ist geboten, zumal die Insekten im Spätsommer besonders aggressiv sind.

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Studie: Wie im Schlaf Geräusche gefiltert werden

Manche Menschen wachen bereits vom Geräusch einer raschelnden Maus auf, andere weckt nicht einmal der Lärm eines Düsenflugzeugs. Einen Faktor hinter diesem unterschiedlichen Schlafverhalten haben nun US-Wissenschaftler entdeckt: Ein spezielles Muster bei der Gehirnaktivität schlafender Menschen spielt dabei eine wichtige Rolle - die so genannten Schlafspindeln. Je häufiger das Gehirn diese charakteristische Aktivität zeigt, desto besser kann es störende Geräusche ausblenden.

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Leichte Mahlzeiten ohne Hektik lindern Sodbrennen

Hektisches Essen zum Beispiel in der Mittagspause sowie fette, stark gewürzte oder gebratene Speisen können Sodbrennen begünstigen. Besser ist es, in der Mittagspause den Arbeitsplatz zu verlassen und in Ruhe leicht verdauliche Speisen zu sich zu nehmen und diese sorgfältig zu kauen. Auch süße und saure Nahrungsmittel können Sodbrennen auslösen. Menschen, die zu Sodbrennen neigen, sollten außerdem den Konsum von Alkohol, Nikotin, in manchen Fällen auch von Kaffee sowie Schwarztee stark einschränken.

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Ozon macht Pflanzen allergener

Im Sommer belasten hohe Ozon-Werte in der Luft anscheinend nicht nur die Atemwege, sondern können auch für mehr Allergien sorgen. Dies geht aus einer im „Journal of Allergy Cilinical Immunology" veröffentlichten Studie von Wiener Forschern hervor. Stark ozonbelastete Luft führt demnach zu einem höheren Allergen-Gehalt in Pflanzen, wie die Experten um den Immunologen und Projektleiter Prof. Rudolf Valenta von der Medizinischen Universität Wien berichten

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Vorsorge hält Sinnesorgane gesund

Alle menschlichen Sinne tragen entscheidend zum Wohlfühlen bei. "Ohne im Gleichgewicht zu sein, kann sich der Mensch nicht bewegen, ohne Riechen keinen Genuss beim Trinken und Essen empfinden und ohne Hören nicht sprechen", erklärt Dr. Dirk Heinrich vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die HNO-Medizin versteht sich daher als "Heilkunde der Sinne", in deren Fokus die Funktionsweise der vier Sinne Geruch, Geschmack, Gehör und Gleichgewicht steht.

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Veränderungen der Mundhöhle vom HNO-Arzt abklären lassen

An Mundhöhlenkrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 10.000 Menschen. Dieser Krebs an Kopf und Hals ist - wenn er frühzeitig erkannt wird - oft allein durch chirurgische Maßnahmen gut behandelbar. Problematisch ist allerdings, dass der Krebs in der frühen Phase keine Schmerzen bereitet und Betroffene Auffälligkeiten an Zunge, Mundboden oder Wangenschleimhaut nicht immer ernst genug nehmen. Menschen sollten aber mögliche Veränderungen dieser Mundpartien, beispielsweise der Farbe oder der Festigkeit, umgehend beim HNO-Arzt abklären lassen.

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