Aktuelle Meldungen

Vorsicht: Light-Zigaretten sind nicht „gesünder“

So genannte Light-Zigaretten enthalten zum Teil mindestens ebenso schädliche und viel weniger untersuchte Inhaltstoffe als gewöhnliche Sorten. Dabei schädigt sogar der Rauch, der nicht inhaliert wird, sondern in die Luft abgegeben wird, die Gesundheit. Dies fanden Wissenschaftler des Stem Cell Center der University of California heraus. Sie untersuchten den Einfluss von Zigarettenrauch auf menschliche embryonale Stammzellen und veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachmagazin Toxicologial Science.

Weiterlesen

Lärm am Arbeitsplatz belastet jeden Fünften

Jeder fünfte Deutsche (20%) klagt über Lärm am Arbeitsplatz. Besonders Jüngere leiden unter Krach im Büro oder in der Werkhalle: Rund jeder dritte 30- bis 39-Jährige (32%) fühlt sich davon belästigt. Das hat eine repräsentative Befragung von TNS Emnid ergeben. Es wurden rund 1.000 Bundesbürger im Alter von 14 bis über 60 Jahre befragt.

Weiterlesen

Verschluckte Knopfbatterien können die Speiseröhre verätzen

Wenn Kleinkinder Knopfbatterien verschlucken, müssen Eltern schnell handeln. Denn die Batterien können die Speiseröhre verätzen, im Extremfall sogar an einigen Stellen ganz auflösen, d.h. perforieren, und so sogar in der Luftröhre Schäden verursachen. Davor warnen amerikanische Mediziner, die mehrere Fälle rückblickend ausgewertet und im Fachblatt Archives of Otolaryngol-Head & Neck Surgery vorgestellt haben.

Weiterlesen

Moderne Hörgeräte können viel und fallen kaum noch auf

Mit der Schwerhörigkeit ist das so eine Sache: Betroffene, vor allem ältere Menschen, blenden das Thema gerne aus oder schalten auf stur, wenn ihre Angehörigen sie auf ein Hörgerät ansprechen. Partner, Kinder und Enkel wiederum könnten in die Luft gehen, wenn als Antwort auf jede zweite Frage ein "Hä? Was?" kommt. Dabei haben Schwerhörige kaum noch einen Grund zur Befindlichkeit. Moderne Hörgeräte sind technisch ausgereift, angenehm zu tragen und fallen wegen ihrer geringen Größe kaum noch auf.

Weiterlesen

Arzneimitteltherapie gehört nur in Ärzte-Hände

Die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) unterstützt die Einschätzung des Weltärztebundes (World Medical Association), dass Ärzte für die Verschreibung von Medikamenten am besten qualifiziert seien. Vorschläge, ärztliche Leistungen künftig durch nichtärztliche Fachkräfte erbringen zu lassen, lehnt die Kammer entschieden ab. „Grundlage für die Diagnose und Therapie von Krankheiten - die Kernbereiche ärztlichen Handelns - ist ärztliches Fachwissen", unterstrich Kammerpräsident Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach.

Weiterlesen

Frühe Erkennung von Hörproblemen verhindert Entwicklungsstörungen

Der Hörsinn ist von essenzieller Bedeutung für den Spracherwerb und die psychomotorische Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern. Bis die Eltern die Schwerhörigkeit anhand der fehlenden Reaktionen der Kinder auf akustische Reize hin erkennen, können viele Monate vergehen. Die Entwicklung kann dann bereits nachhaltig gestört sein.

Weiterlesen

Sodbrennen durch Verzicht auf Alkohol und Süßes vorbeugen

Wer keinen Alkohol zu sich nimmt, beugt Sodbrennen vor. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid in Berlin hin. Der Grund dafür sind zwei Effekte des Alkohols im Organismus, die Sodbrennen begünstigen. Zum einen führt er zu einer vermehrten Säureproduktion im Magen, zum anderen wirkt er entspannend auf die Muskulatur. Dadurch kann es passieren, dass der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen nicht mehr richtig schließt und Magensäure in die Speiseröhre schwappt.

Weiterlesen

Grippe-Impfung schützt auch vor Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen

Die Erreger der Grippe, Influenza-Viren, schädigen nicht nur die Atemwege, sondern können auch bakterielle Infekte der Nasennebenhöhlen und Ohren begünstigen. Daher verringert eine Influenza-Impfung letztendlich auch das Risiko, an einer schmerzhaften Mittelohrentzündung oder Sinusitis zu erkranken.

Weiterlesen

Altersschwerhörigkeit beeinträchtigt das soziale Leben

Schlechtes Hören im höheren Lebensalter, der so genannte „symmetrische Hochtonverlust" des Innenohres, ist kein ausschließlich medizinisches Problem: Im Gegensatz zu anderen Alterskrankheiten wie Arteriosklerose, Muskelschwäche oder Knochenschwund (Osteoporose) hat der Verlust an Hörkraft vielmehr soziale und psychische Folgen, als dass er körperliche Leiden mit sich bringt.

Weiterlesen

Schluckstörungen: Individuelle Therapien bringen Lebensqualität zurück

Fast die Hälfte aller über 75-Jährigen in Deutschland leidet unter Schluckstörungen. Diese so genannte Dysphagie äußert sich auch bei 25% aller Schlaganfall-Patienten sowie 65% aller Patienten mit Hirnstamm-Verletzungen. Fehlfunktionen des Schluckapparates führen nicht selten zu dauerhaften Leiden oder gar zum Tode. Welche körperlichen, als auch psychischen Folgen die Erkrankung mit sich bringt und welche neuartigen Therapien Erfolg versprechen, diskutieren Experten auf der 44. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte vom 28. bis 30. Oktober 2010.

Weiterlesen