Aktuelle Meldungen

Moderne Hörgeräte können viel und fallen kaum noch auf

Mit der Schwerhörigkeit ist das so eine Sache: Betroffene, vor allem ältere Menschen, blenden das Thema gerne aus oder schalten auf stur, wenn ihre Angehörigen sie auf ein Hörgerät ansprechen. Partner, Kinder und Enkel wiederum könnten in die Luft gehen, wenn als Antwort auf jede zweite Frage ein "Hä? Was?" kommt. Dabei haben Schwerhörige kaum noch einen Grund zur Befindlichkeit. Moderne Hörgeräte sind technisch ausgereift, angenehm zu tragen und fallen wegen ihrer geringen Größe kaum noch auf.

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Arzneimitteltherapie gehört nur in Ärzte-Hände

Die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) unterstützt die Einschätzung des Weltärztebundes (World Medical Association), dass Ärzte für die Verschreibung von Medikamenten am besten qualifiziert seien. Vorschläge, ärztliche Leistungen künftig durch nichtärztliche Fachkräfte erbringen zu lassen, lehnt die Kammer entschieden ab. „Grundlage für die Diagnose und Therapie von Krankheiten - die Kernbereiche ärztlichen Handelns - ist ärztliches Fachwissen", unterstrich Kammerpräsident Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach.

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Frühe Erkennung von Hörproblemen verhindert Entwicklungsstörungen

Der Hörsinn ist von essenzieller Bedeutung für den Spracherwerb und die psychomotorische Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern. Bis die Eltern die Schwerhörigkeit anhand der fehlenden Reaktionen der Kinder auf akustische Reize hin erkennen, können viele Monate vergehen. Die Entwicklung kann dann bereits nachhaltig gestört sein.

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Sodbrennen durch Verzicht auf Alkohol und Süßes vorbeugen

Wer keinen Alkohol zu sich nimmt, beugt Sodbrennen vor. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid in Berlin hin. Der Grund dafür sind zwei Effekte des Alkohols im Organismus, die Sodbrennen begünstigen. Zum einen führt er zu einer vermehrten Säureproduktion im Magen, zum anderen wirkt er entspannend auf die Muskulatur. Dadurch kann es passieren, dass der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen nicht mehr richtig schließt und Magensäure in die Speiseröhre schwappt.

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Grippe-Impfung schützt auch vor Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen

Die Erreger der Grippe, Influenza-Viren, schädigen nicht nur die Atemwege, sondern können auch bakterielle Infekte der Nasennebenhöhlen und Ohren begünstigen. Daher verringert eine Influenza-Impfung letztendlich auch das Risiko, an einer schmerzhaften Mittelohrentzündung oder Sinusitis zu erkranken.

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Altersschwerhörigkeit beeinträchtigt das soziale Leben

Schlechtes Hören im höheren Lebensalter, der so genannte „symmetrische Hochtonverlust" des Innenohres, ist kein ausschließlich medizinisches Problem: Im Gegensatz zu anderen Alterskrankheiten wie Arteriosklerose, Muskelschwäche oder Knochenschwund (Osteoporose) hat der Verlust an Hörkraft vielmehr soziale und psychische Folgen, als dass er körperliche Leiden mit sich bringt.

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Schluckstörungen: Individuelle Therapien bringen Lebensqualität zurück

Fast die Hälfte aller über 75-Jährigen in Deutschland leidet unter Schluckstörungen. Diese so genannte Dysphagie äußert sich auch bei 25% aller Schlaganfall-Patienten sowie 65% aller Patienten mit Hirnstamm-Verletzungen. Fehlfunktionen des Schluckapparates führen nicht selten zu dauerhaften Leiden oder gar zum Tode. Welche körperlichen, als auch psychischen Folgen die Erkrankung mit sich bringt und welche neuartigen Therapien Erfolg versprechen, diskutieren Experten auf der 44. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte vom 28. bis 30. Oktober 2010.

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Keuchhusten: Impfung für Kinder und Erwachsene empfohlen

Gegen Keuchhusten sollten sich Kinder und Erwachsene impfen und diesen Schutz regelmäßig auffrischen lassen, so die Empfehlung der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut in Berlin. Keuchhusten kommt zwar aufgrund der mittlerweile im Kindesalter gut etablierten Impfung bei Kindern seltener vor, aber ungeschützte Menschen, vor allem Säuglinge sind gefährdet: Sie können sich auch bei Erwachsenen anstecken - diese tragen den Erreger oft unwissentlich in sich und sind häufig nicht immunisiert.

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Welttag des Stotterns: "Redet, ihr bewegt viel!"

Am 22. Oktober ist der Welttag des Stotterns. Er steht dieses Jahr unter dem Motto "Stotternde redet! Ihr bewegt viel!" Die Initiatoren wollen hiermit auf die Probleme der Betroffenen aufmerksam machen. Außerdem will er die Betroffenen motivieren und über die heutigen Behandlungsmöglichkeiten aufklären.

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Tinnitus: mögliche Kieferfehlstellung behandeln lassen

Tinnitus - das Rauschen und Klingeln im Ohr wird in den meisten Fällen nur vom Betroffenen selbst wahrgenommen. "Die Ursachen für einen so genannten subjektiven Tinnitus sind vielfältig und reichen von Mittelohrerkrankungen über Hörsturz und Lärmtraumata bis hin zu Stress. Dass hinter dem Problem auch eine Fehlstellung des Kiefergelenks stecken kann, ist bisher nur wenigen bekannt", erklärt Prof. Walter Lückerath von der Universität Bonn.

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