Aktuelle Meldungen

Zunehmender Hörverlust und Schwindel können Anzeichen eines gutartigen Hirntumors sein

Eine einseitige, sich zunehmend verschlechternde Hörstörung, Ohrgeräusche und Schwindelgefühle können auf eine seltene Neubildung hindeuten. „Das Akustikusneurinom ist eine in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle langsam wachsende, gutartige Geschwulst. Bei Größenzunahme kann sie je nach Lage auf Nervenbahnen drücken und die Funktion dieser beeinträchtigen. Neben der einseitigen Schädigung des Gehörs sowie Tinnitus können als Frühsymptome Schwindel und Gleichgewichtsstörungen auftreten.

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Spontane Gesichtslähmung meist keine langwierige Erkrankung

Eine spontan auftretende Lähmung der Gesichtsmuskulatur wird aufgrund der mimischen Einschränkungen (z.B. herabhängende Mundwinkel und/oder ein unvollständig geschlossenes Auge) von den Betroffenen oft als dramatisch erlebt. Sie ist in der Regel aber nicht akut gefährlich. 

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Kinder mit Sprachproblemen untersuchen lassen

Wenn Eltern den Eindruck haben, dass ihr Kind Sprachprobleme hat, sollten sie es untersuchen lassen - und zwar auch dann, wenn das Kind bisher bei kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen unauffällig war. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) hin. Denn die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern, zum Beispiel Wortschatz und Aussprache, können durch eine Behandlung verbessert werden.

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Schilddrüsenkrebs: ständige Heiserkeit und Halsschmerzen sind Alarmzeichen

Leiden Menschen permanent unter Halsschmerzen oder Heiserkeit, könnte schlimmstenfalls Schilddrüsenkrebs dahinterstecken. Das Tückische daran: anfangs verursacht Schilddrüsenkrebs so gut wie keine Symptome. Erst in fortgeschrittenen Stadien treten Anzeichen auf wie

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Retraining bei stärkerem Tinnitus besonders wirksam

Ein einwöchiges, intensives Retraining-Programm hilft vor allem Tinnitus-Patienten, die stark unter den Ohrgeräuschen leiden. Dies zeigte eine aktuelle Studie der Berliner Charité, deren Ergebnisse im Fachmagazin „Audiology & Neurootology" veröffentlicht wurden. Um die Wirksamkeit der Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT) zu untersuchen, rekrutierten Claudia Seydel und ihre Kollegen 237 Patienten mit einem mindestens drei Monate anhaltenden Tinnitus. Viele der Probanden litten schon über zwei Jahre an den Ohrgeräuschen, 151 davon beidseitig.

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Mumps-Impfung schützt vor Hodenentzündung

In Irland ist es einer Studie zufolge zu einem Anstieg der Mumps-Fälle bei Teenagern und jungen Erwachsenen gekommen. Alle 15- bis 24-Jährigen, die bisher nicht erkrankt sind, sollten daher ihren Impfstatus prüfen und eine Impfung notfalls nachholen lassen.

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Hilft ein „Bakterien-Spray“ bei Paukenerguss?

Akute Ohrinfektionen oder Erkältungen bei Kindern ziehen manchmal eine chronische Mittelohrentzündung mit Sekretbildung (sekretorische Mittelohrentzündung), ein so genanntes „Leimohr", nach sich. Dabei sammelt sich Flüssigkeit im Mittelohr (Paukenerguss) an, die in einigen Fällen operativ beseitigt werden muss.

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Vorsicht Barotrauma: Tauch-Anfänger sollten sich Übungen zum Druckausgleich zeigen lassen

Neben dem körperlichen Gesundheitscheck zur Tauch-Tauglichkeit ist es wichtig, verschiedene Übungen zum Druckausgleich zu kennen. „Viele Tauch-Lustige unterschätzen die Auswirkungen von Druckschwankungen. Ein schneller Luftdruckwechsel kann zu bleibenden Beeinträchtigungen des Gehörs bis hin zur Taubheit führen. Zum Beispiel kann ein derartiges Barotrauma durch zu schnelles Auftauchen entstehen", warnt Dr. Jan Löhler vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Passivrauchen erhöht das Risiko für chronische Entzündungen der Nasennebenhöhlen

Laut einer Untersuchung von Wissenschaftlern der Brock-Universität in Ontario können etwa 40% der Fälle von chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen u.a. durch Passivrauchen mit verursacht sein.

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OP-Aufklärungsgespräch: Eltern sollten nachfragen

Steht bei einem Kind eine HNO-ärztliche Operation an, so muss ein Erziehungsberechtigter im Vorfeld ausführlich darüber aufgeklärt werden und seine Einwilligung abgeben. Die Ärzte müssen den Eingriff offen und klar beschreiben, Ziele und Vorteile ebenso aufzeigen wie die Risiken der Operation und mögliche Alternativen. Doch wie viel von dieser Aufklärung bleibt bei den Eltern tatsächlich hängen? Erstaunlich wenig, wie Untersuchungen in den USA jetzt gezeigt haben.

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