Aktuelle Meldungen

AOK: Jeder fünfte männliche Schulanfänger braucht Sprachtherapie

Das Wissenschaftliche Institut der AOK stellte in seinem Heilmittelbericht 2009/2010 fest, dass  21,9% der AOK-versicherten Jungen in dem Jahr vor dem Schulbesuch ein logopädisches bzw. sprachtherapeutisches Angebot genutzt haben, das sind insgesamt knapp 23.000 6-jährige Jungen. Die Quote der 6-jährigen Mädchen, die beim Übergang vom Kindergarten zur Schule eine Sprachtherapie brauchen, ist mit rund 14,1% geringer.  

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Heuschnupfen: Abschwellende Nasensprays nur kurzfristig anwenden

Abschwellende Nasensprays und Nasentropfen sollten bei Heuschnupfen genau wie bei Erkältungsschnupfen nicht länger als eine Woche am Stück angewendet werden.

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Schlafapnoe: Nächtliche Atemaussetzer schaden dem Gehirn

Atemaussetzer beim Schlafen können das Gehirn dauerhaft schädigen. Unbehandelt kann die so genannte Schlafapnoe zum Verlust von grauer Hirnsubstanz führen. Das kann zu Gedächtnisstörungen und eingeschränkten Leistungen des Gehirns, aber auch zu Störungen der Atemkontrolle führen. Dies zeigte eine aktuelle Studie aus Korea, die im Fachmagazin Sleep veröffentlicht wurde.

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„Gefilterte“ Musik hilft bei Tinnitus

Eine neue Musiktherapie kann die Ohrgeräusche von Tinnitus-Geplagten möglicherweise mildern. Das berichtet eine Forschergruppe um den Münsteraner Prof. Christo Pantev in den „Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften. Indem Betroffene regelmäßig Musik unter Ausschluss der individuellen Tinnitus-Frequenzen hören, wird das Klingeln in ihren Ohren langfristig leiser, fanden die Wissenschaftler der Universität Münster heraus.

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Behinderte Nasenatmung muss nicht allergisch bedingt sein

Wenn Menschen schlecht durch die Nase atmen können und diese leicht läuft, muss keine Allergie dahinter stecken. „Gerade zur Pollen-Saison denken viele Betroffene bei derartigen Beschwerden an Heuschnupfen. Doch die Nasenatmung kann auch durch eine geschwollene Schleimhaut im Rahmen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung beeinträchtigt sein. Zwar kann so eine anhaltende Entzündung allergisch bedingt sein, aber es können eben auch andere Ursachen, z.B. anatomischer Natur, hierfür verantwortlich sein", erklärt Dr.

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Häufiger Schmerzmittel-Konsum schädigt Männer-Ohren

Schmerzmittel können vor allem Männer-Ohren schädigen. Dies berichten US-Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des American Journal of Medicine. Die Forscher der Harvard University überprüften an insgesamt 26.917 Männern zwischen 40 und 74 Jahren, ob eine Beziehung zwischen diagnostiziertem Hörverlust und regelmäßigem Schmerzmittel-Gebrauch besteht. Die Probanden füllten zu Studienbeginn 1986 im 2-Jahres-Rhythmus detaillierte Fragebögen aus.

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Thymian: Hilfreich bei verschiedenen Hustenformen

Thymian zählt zu den wertvollsten Pflanzen bei Erkältungskrankheiten. Pharmakologisch nachgewiesen ist, dass die ätherischen Öle der Pflanze Entzündungen hemmen können; sie helfen die verkrampften Atemwege zu entspannen und beruhigen die Schleimhäute.

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Vorübergehende Hörstörung kann bei Kindern zu Fehlentwicklung im Hörzentrum führen

Forscher der Vanderbilt Universität haben eine Erklärung dafür gefunden, warum auch lange nach der Hörbeeinträchtigung z.B. durch eine Mittelohrentzündung bei einigen Kindern noch eine Hörschwäche bestehen bleibt.

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Räusper-Zwang und Fremdkörper-Gefühl im Hals können auch psychisch bedingt sein

Wenn Menschen über einige Wochen das Gefühl haben, sie spüren einen Kloß oder auch nur ein Haar oder einen Krümel im Hals und müssen sich ständig räuspern, können Stress und Ängste die Ursache sein. „Die Betroffenen haben häufig eine Arztodyssee hinter sich, weil sich in vielen Fällen für ihre Beschwerden kein offensichtlicher organischer Befund finden lässt. Das Gefühl, einen Fremdkörper im Hals zu haben, ohne dass dies tatsächlich der Fall ist, nennt sich in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Globus-Gefühl bzw. Globus-Syndrom.

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Cochlea-Implantat: Musiktherapie hilft Kindern bei der Sprachentwicklung

Kinder, die mit schweren Hörstörungen geboren werden und nicht von einem Hörgerät profitieren, können heutzutage durch ein Innenohr-Implantat, ein so genanntes Cochlea-Implantat, ein gutes Hörvermögen erlangen. Nach der Operation durchwandern die betroffenen Kleinkinder einen langen Rehabilitationsprozess, bevor sie zu sprechen beginnen.

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