Aktuelle Meldungen

Bereits leichte Schlafapnoe erhöht das Schlaganfall-Risiko

Besonders bei Männern mit Schlafapnoe ist das Schlaganfall-Risiko deutlich erhöht. Dieser Zusammenhang ist prinzipiell unabhängig von anderen Risikofaktoren für einen Schlaganfall, wie Übergewicht, Rauchen oder Diabetes - wobei viele Schlafapnoe-Patienten auch noch übergewichtig sind. Dies zeigt eine Studie, die kürzlich im American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine veröffentlicht wurde.

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Experten: Umgang mit Schweinegrippe war alles in allem richtig

Das Fazit der Teilnehmer des Europäischen Kongresses für Klinische  Mikrobiologie und Infektionskrankheiten (ECCMID) war eindeutig: Der Umgang mit der Neuen Influenza war keine Panikmache, sondern durchaus angemessen. Man habe zum Zeitpunkt des Ausbruchs im Frühjahr 2009 nicht sagen können, wie sich das Virus H1N1 entwickelt, erklärten Wissenschaftler im Rahmen der gerade zu Ende gegangenen Tagung in Wien.

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Birkenpollen-Saison ist eröffnet

In weiten Teilen Deutschlands nimmt die Birkenpollen-Saison jetzt richtig Fahrt auf. Vor allem der Westen, speziell Nordrhein-Westfalen und Bremen, aber auch im Osten Berlin und Sachsen-Anhalt, sind stark betroffen. Dieses Jahr gilt als so genanntes "Pollenjahr", d.h. die Birke produziert mehr Pollen als normal.

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Abszess am Ohr kann durch angeborene Fistel entstehen

entsprechend der Entwicklung der Kiemengänge Eine eitrige Beule, ein Abszess, am oder im Ohr kann durch eine Ohrzyste bzw. Ohrfistel bedingt sein. „Ohrzysten sind kleine flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, Ohrfisteln die dazugehörigen Verbindungsgänge ins Körperinnere. Einige Fisteln treten - zum Teil auch beidseitig - außerhalb des Ohrs, d.h. präaurikulär, aus und sind an einer punktförmigen Öffnung neben dem oberen Ohrmuschelansatz oder hinter dem Ohr erkennbar.

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Internationaler Tag der Stimme

Eine dauernde Belastung der Stimmbänder kann die Stimme schädigen und zu chronischer Heiserkeit führen. Einige Berufsgruppen sind besonders gefährdet, so z.B. Sporttrainer, Sänger, Lehrer, Schulungsleiter, Radio- und Fernsehjournalisten, Priester sowie Rechtsanwälte. Daten der amerikanischen HNO-Gesellschaft zufolge klagen mehr als ein Viertel aller US-Amerikaner im Laufe ihres Lebens über Stimmstörungen und dieser Anteil steigt auf über die Hälfte bei den Hochrisiko-Berufsgruppen. In Deutschland dürften die Zahlen ähnlich hoch liegen.

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Allergien mit einem Tagebuch auf die Spur kommen

Um einer möglicherweise vorliegenden Allergie auf die Spur zu kommen, kann ein Tagebuch helfen. Dann kann es  beim Arztbesuch dazu dienen, die Krankengeschichte des Patienten besser zu erfassen.

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Aus der Forschung: Schonende Früherkennung von Mundhöhlenkrebs

Mithilfe von winzigen Mikro-Chips, so genannten Nano-Chips, können Ärzte in Zukunft vielleicht Mundhöhlenkrebs frühzeitig erkennen und behandeln. Dies verheißt eine aktuelle amerikanische Studie, die im Fachmagazin Journal Cancer Prevention Research veröffentlicht wurde.

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Frühes Cochlea-Implantat steigert Lebensqualität erheblich

Schwerhörige Kinder fühlen sich Studien zufolge häufig nicht sozial akzeptiert und haben größere Anpassungsprobleme als ihre Altersgenossen mit normalem Gehör. Dass eine Innenohr-Prothese, ein Cochlea-Implantat, die Lebensqualität von Kindern mit stark beeinträchtigtem Gehör deutlich steigern kann, zeigte nun eine aktuelle Untersuchung aus den USA.

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Bei plötzlichen Hustenanfällen an eingeatmeten Fremdkörper denken

Nahrungsmittel oder andere Gegenstände, die aus Versehen in die Luftwege gelangen, können zu einem plötzlichen Hustenreiz mit anfallsartigen Hustenattacken sowie zu pfeifenden Atemgeräuschen führen. „Vor allem bei kleinen Kindern sollte man bei diesen Anzeichen immer an eine Fremdkörperaspiration denken. Nüsse, Bonbons, Fischgräten, aber auch Spielzeug-Kleinteile oder Holzspäne können beispielsweise eingeatmet, also aspiriert, werden", erklärt Dr. Jan Löhler vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Auf Raumdüfte lieber verzichten

Experten raten bei der Verwendung eines Raumduftes zur Vorsicht, da die gesundheitlichen Folgen für Verbraucher schwer einschätzbar sind. Selbst Produkte auf „rein natürlicher Basis" können die Raumluft erheblich belasten. Zu diesem Ergebnis kommt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) nach einem Test verschiedener Substanzen zur Raumbeduftung. Besser ist es daher, auf Duftstoffe in Innenräumen grundsätzlich zu verzichten.

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