Aktuelle Meldungen

Lärmbelastung in Diskos wird unterschätzt

Nach Disko- oder Konzertbesuchen leiden viele junge Leute zumindest zeitweise unter Hörbeschwerden. Doch nur wenige von ihnen sehen in lauter Disko- oder Konzertbeschallung tatsächlich eine Gefahr für ihr Gehör. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Bundesverband der Hörgeräte-Industrie unter 18- bis 35-Jährigen. Demnach sehen 37% der Befragten in der häufigen Nutzung von MP3-Playern mit Kopfhörern die größte Gefahrenquelle für die Ohren.

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Gartenarbeit belastet Schimmelpilz-Allergiker

Eine laufende Nase und tränende Augen bei der Gartenarbeit müssen nicht unbedingt auf einer Pollenallergie beruhen. Dahinter könnte auch eine allergische Reaktion auf Schimmelpilz-Sporen stecken, erläutert Dr. Jörg-Kleine Tebbe von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie. Die Sporen fliegen anders als Pollen auch nach Regenschauern und Gewittern, vor allem im Juli und August.

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Ozon-Gefahr im Sommer: Sport morgens oder abends treiben

Hohe Ozonwerte im Sommer sind keine Ausrede, um auf Outdoor-Sport zu verzichten. Denn auch bei hohen Werten sei körperliche Aktivität grundsätzlich möglich, erklärt Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Am besten ist es, die Trainingseinheiten, gerade das Ausdauertraining, am frühen Morgen oder nach Sonnenuntergang einzuplanen. Denn dem Umweltbundesamt zufolge treten die höchsten Ozonwerte zwischen 14 und 17 Uhr auf.

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Verschleppte Mittelohrentzündung kann zu Gleichgewichtsstörungen führen

Wird eine Mittelohrentzündung nicht rechtzeitig behandelt, kann sich der Entzündungsprozess auf das Innenohr ausweiten und Symptome wie Schwindel hervorrufen. „Nehmen Patienten die Anzeichen einer Mittelohrentzündung nicht ernst bzw.

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Beifuß-Allergiker reagieren auf viele Kräuter

Beifuß-Allergiker müssen mit vielen Kreuzallergien rechnen. Ihnen können auch Sellerie, Pfeffer, Petersilie sowie viele andere Kräuter und Gewürze zu schaffen machen, warnt Prof. Karl-Christian Bergmann von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) in Frankfurt. Die Beifuß-Pflanze wird auch Artemisia vulgaris genannt, viele Betroffene reagieren auch auf Beifuß als Gewürz.

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Schwerhörigkeit: Farbige sind seltener betroffen

Untersuchungen von Hals-Nasen-Ohrenärzten der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore bestätigten frühere Studien, dass weiße Menschen häufiger Hörprobleme aufweisen als farbige Menschen. Die US-Mediziner werteten Hörtestergebnisse von über 70-Jährigen aus. Von den 717 Teilnehmern wiesen insgesamt 63% eine Beeinträchtigung des Gehörs auf, wobei die Schwerhörigkeit von mild bis schwer ausgeprägt war. Von den Betroffenen waren 60% der weißen Testpersonen schwerhörig und nur 40% der farbigen Testpersonen.

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Scharlach: neuer Erreger in Hongkong

Mediziner warnen vor einem besonders gefährlichen Scharlach-Erreger, der derzeit in Hongkong kursiert und dort bereits zwei Kinder getötet hat. Ein 7-jähriges Mädchen und ein 15-jähriger Junge sind gestorben - es sind die ersten Scharlach-Toten in der Stadt seit zehn Jahren. In diesem Jahr sind zudem bereits mehr als 300 Menschen erkrankt, dreimal so viele wie im vergangenen Jahr.

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Linken und rechten Ohrstöpsel bei Ohrinfektion nicht vertauschen

Patienten mit einer Ohrinfektion sollten beim Musikhören über Kopfhörer die Ohrstöpsel nicht vertauschen. Der Stecker kann die Infektion auf das gesunde Ohr übertragen. Auch Ohrstöpsel, die Lärm dämpfen, sollten immer nur im selben Ohr stecken. Genausowenig sollten Ohrstöpsel verliehen oder von mehreren Personen genutzt werden.Beim Musikhören sind - gerade im Falle einer schmerzhaften Infektion - ohraufliegende oder ohrumschließende Kopfhörer empfehlenswerter als die Im-Ohr-Modelle.

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HNO-Ärzte raten von freiverkäuflichen Anti-Schnarch-Produkten ab

In der Werbung werden verschiedene Produkte gegen das Schnarchen angeboten - vom Anti-Schnarch-Rucksack und Schlaf-Shirts, die die Rückenlage verhindern sollen, bis hin zu Schnarch-Signalgebern fürs Handgelenk und Anti-Schnarch-Brillen, die bei Schnarchgeräuschen zu piepen oder zu blinken anfangen. HNO-Ärzte raten von diesen Produkten ab, da sie meist nicht nur wenig erfolgversprechend, sondern im Gegenteil unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen.

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Sprachförderung: Kinder ausreden lassen

Um die sprachliche Entwicklung ihres Kindes zu fördern, sollten Eltern ihr Kind ausreden lassen - auch wenn es Fehler im Satzbau oder in der Aussprache macht. Eltern sollten ihr Kind also nicht verbessern, während es noch redet. Besser ist es, wenn Erwachsene in vollständigen Sätzen wiederholen, was das Kind gesagt hat, und es dabei anschauen. Dadurch zeigen sie dem Kind, dass es verstanden wurde. Umgekehrt ist es nicht förderlich, das Kind Sätze nachsprechen zu lassen.

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