Aktuelle Meldungen

Schwerhörigkeit: Farbige sind seltener betroffen

Untersuchungen von Hals-Nasen-Ohrenärzten der Johns Hopkins University School of Medicine in Baltimore bestätigten frühere Studien, dass weiße Menschen häufiger Hörprobleme aufweisen als farbige Menschen. Die US-Mediziner werteten Hörtestergebnisse von über 70-Jährigen aus. Von den 717 Teilnehmern wiesen insgesamt 63% eine Beeinträchtigung des Gehörs auf, wobei die Schwerhörigkeit von mild bis schwer ausgeprägt war. Von den Betroffenen waren 60% der weißen Testpersonen schwerhörig und nur 40% der farbigen Testpersonen.

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Scharlach: neuer Erreger in Hongkong

Mediziner warnen vor einem besonders gefährlichen Scharlach-Erreger, der derzeit in Hongkong kursiert und dort bereits zwei Kinder getötet hat. Ein 7-jähriges Mädchen und ein 15-jähriger Junge sind gestorben - es sind die ersten Scharlach-Toten in der Stadt seit zehn Jahren. In diesem Jahr sind zudem bereits mehr als 300 Menschen erkrankt, dreimal so viele wie im vergangenen Jahr.

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Linken und rechten Ohrstöpsel bei Ohrinfektion nicht vertauschen

Patienten mit einer Ohrinfektion sollten beim Musikhören über Kopfhörer die Ohrstöpsel nicht vertauschen. Der Stecker kann die Infektion auf das gesunde Ohr übertragen. Auch Ohrstöpsel, die Lärm dämpfen, sollten immer nur im selben Ohr stecken. Genausowenig sollten Ohrstöpsel verliehen oder von mehreren Personen genutzt werden.Beim Musikhören sind - gerade im Falle einer schmerzhaften Infektion - ohraufliegende oder ohrumschließende Kopfhörer empfehlenswerter als die Im-Ohr-Modelle.

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HNO-Ärzte raten von freiverkäuflichen Anti-Schnarch-Produkten ab

In der Werbung werden verschiedene Produkte gegen das Schnarchen angeboten - vom Anti-Schnarch-Rucksack und Schlaf-Shirts, die die Rückenlage verhindern sollen, bis hin zu Schnarch-Signalgebern fürs Handgelenk und Anti-Schnarch-Brillen, die bei Schnarchgeräuschen zu piepen oder zu blinken anfangen. HNO-Ärzte raten von diesen Produkten ab, da sie meist nicht nur wenig erfolgversprechend, sondern im Gegenteil unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen.

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Sprachförderung: Kinder ausreden lassen

Um die sprachliche Entwicklung ihres Kindes zu fördern, sollten Eltern ihr Kind ausreden lassen - auch wenn es Fehler im Satzbau oder in der Aussprache macht. Eltern sollten ihr Kind also nicht verbessern, während es noch redet. Besser ist es, wenn Erwachsene in vollständigen Sätzen wiederholen, was das Kind gesagt hat, und es dabei anschauen. Dadurch zeigen sie dem Kind, dass es verstanden wurde. Umgekehrt ist es nicht förderlich, das Kind Sätze nachsprechen zu lassen.

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Schlagzeuglärm beim Nachbarn berechtigt zur Mietminderung

Mieter müssen Schlagzeuglärm aus der Nachbarwohnung nicht klaglos ertragen. In diesem Fall darf die Miete gemindert werden, entschied kürzlich das Landgericht Berlin. Denn neben dem Recht auf das Musizieren gibt es auch ein Recht auf Ruhe und Entspannung.

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Abnehmen kann vielen Schnarchern helfen

Übergewicht, Alkoholkonsum oder mangelnde Schlafhygiene können Gründe für Schnarchen sein. "Wenn ansonsten keine Erkrankungen vorliegen, lässt sich das nächtliche Sägen relativ einfach in den Griff bekommen, erklärt Dr. Jan Löhler vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die Devise lautet dann: Abnehmen, weniger Alkohol und Disziplin bei den Schlafenszeiten.

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Umfrage zeigt: Verkehrslärm stört am meisten

Der Straßenverkehr ist weiterhin die Hauptursache für Lärmbelästigung in Deutschland. An zweiter Stelle der verkehrsbedingten Lärmbelästigungen folgt der Luftverkehr. 45 % der Befragten geben an, sich durch startende und landende Flugzeuge stark beeinträchtig zu fühlen. Die dritte Verkehrslärmquelle, der Schienenverkehr, stört über 40% der Befragten. Auch der Industrie- und Gewerbelärm spielt als Belästigungsursache in Deutschland eine Rolle.

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Rauchfreies Elternhaus verringert Risiko für Mittelohrentzündungen

Kinder, die im Elternhaus passiv mitrauchen, haben überdurchschnittlich oft  Mittelohrinfektionen. Dies belegten schon mehrere Studien. Nun haben Wissenschaftler der Havard School of Public Health (HSPH) in Boston aber auch den Umkehrschluss bestätigen können.

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Haltbarkeit von Medikamenten regelmäßig überprüfen

Laut einer repräsentativen Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) an 1.000 Versicherten achtet fast jeder dritte Bundesbürger nicht auf das Verfallsdatum von Medikamenten. Doch die Einnahme abgelaufener Medikamente kann gefährlich sein: Die Inhaltsstoffe können sich zersetzen und so die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Arznei verändern. Außerdem können sich in angebrochenen Medikamenten Keime bilden.

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