Aktuelle Meldungen

Linken und rechten Ohrstöpsel bei Ohrinfektion nicht vertauschen

Patienten mit einer Ohrinfektion sollten beim Musikhören über Kopfhörer die Ohrstöpsel nicht vertauschen. Der Stecker kann die Infektion auf das gesunde Ohr übertragen. Auch Ohrstöpsel, die Lärm dämpfen, sollten immer nur im selben Ohr stecken. Genausowenig sollten Ohrstöpsel verliehen oder von mehreren Personen genutzt werden.Beim Musikhören sind - gerade im Falle einer schmerzhaften Infektion - ohraufliegende oder ohrumschließende Kopfhörer empfehlenswerter als die Im-Ohr-Modelle.

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HNO-Ärzte raten von freiverkäuflichen Anti-Schnarch-Produkten ab

In der Werbung werden verschiedene Produkte gegen das Schnarchen angeboten - vom Anti-Schnarch-Rucksack und Schlaf-Shirts, die die Rückenlage verhindern sollen, bis hin zu Schnarch-Signalgebern fürs Handgelenk und Anti-Schnarch-Brillen, die bei Schnarchgeräuschen zu piepen oder zu blinken anfangen. HNO-Ärzte raten von diesen Produkten ab, da sie meist nicht nur wenig erfolgversprechend, sondern im Gegenteil unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen.

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Sprachförderung: Kinder ausreden lassen

Um die sprachliche Entwicklung ihres Kindes zu fördern, sollten Eltern ihr Kind ausreden lassen - auch wenn es Fehler im Satzbau oder in der Aussprache macht. Eltern sollten ihr Kind also nicht verbessern, während es noch redet. Besser ist es, wenn Erwachsene in vollständigen Sätzen wiederholen, was das Kind gesagt hat, und es dabei anschauen. Dadurch zeigen sie dem Kind, dass es verstanden wurde. Umgekehrt ist es nicht förderlich, das Kind Sätze nachsprechen zu lassen.

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Schlagzeuglärm beim Nachbarn berechtigt zur Mietminderung

Mieter müssen Schlagzeuglärm aus der Nachbarwohnung nicht klaglos ertragen. In diesem Fall darf die Miete gemindert werden, entschied kürzlich das Landgericht Berlin. Denn neben dem Recht auf das Musizieren gibt es auch ein Recht auf Ruhe und Entspannung.

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Abnehmen kann vielen Schnarchern helfen

Übergewicht, Alkoholkonsum oder mangelnde Schlafhygiene können Gründe für Schnarchen sein. "Wenn ansonsten keine Erkrankungen vorliegen, lässt sich das nächtliche Sägen relativ einfach in den Griff bekommen, erklärt Dr. Jan Löhler vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Die Devise lautet dann: Abnehmen, weniger Alkohol und Disziplin bei den Schlafenszeiten.

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Umfrage zeigt: Verkehrslärm stört am meisten

Der Straßenverkehr ist weiterhin die Hauptursache für Lärmbelästigung in Deutschland. An zweiter Stelle der verkehrsbedingten Lärmbelästigungen folgt der Luftverkehr. 45 % der Befragten geben an, sich durch startende und landende Flugzeuge stark beeinträchtig zu fühlen. Die dritte Verkehrslärmquelle, der Schienenverkehr, stört über 40% der Befragten. Auch der Industrie- und Gewerbelärm spielt als Belästigungsursache in Deutschland eine Rolle.

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Rauchfreies Elternhaus verringert Risiko für Mittelohrentzündungen

Kinder, die im Elternhaus passiv mitrauchen, haben überdurchschnittlich oft  Mittelohrinfektionen. Dies belegten schon mehrere Studien. Nun haben Wissenschaftler der Havard School of Public Health (HSPH) in Boston aber auch den Umkehrschluss bestätigen können.

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Haltbarkeit von Medikamenten regelmäßig überprüfen

Laut einer repräsentativen Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) an 1.000 Versicherten achtet fast jeder dritte Bundesbürger nicht auf das Verfallsdatum von Medikamenten. Doch die Einnahme abgelaufener Medikamente kann gefährlich sein: Die Inhaltsstoffe können sich zersetzen und so die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Arznei verändern. Außerdem können sich in angebrochenen Medikamenten Keime bilden.

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Ambrosia-App: Allergieauslöser per Smartphone erkennen

Die Ambrosia-Pflanze breitet sich in Deutschland immer weiter aus und ruft bei vielen Menschen allergische Beschwerden hervor. Für eine Erfassung von Standorten der Allergie auslösenden Ambrosia setzt das Gesundheitsministerium in Brandenburg jetzt auch auf den Einsatz von Handys.

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Bestimmtes Verhalten kann bei Kindern Hörstörung anzeigen

Gutes Hören ist für die gesamte Entwicklung von Kindern wichtig. Deshalb müssen Hörschädigungen so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Heutzutage werden angeborene Hörstörungen meist im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings erkannt.

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