Aktuelle Meldungen

Bestimmtes Verhalten kann bei Kindern Hörstörung anzeigen

Gutes Hören ist für die gesamte Entwicklung von Kindern wichtig. Deshalb müssen Hörschädigungen so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Heutzutage werden angeborene Hörstörungen meist im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings erkannt.

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Flugreise: Bei Erkältung schützt Nasenspray vor Ohrenschmerzen

Erkältete Pfingsturlauber können mit abschwellenden Nasensprays Ohren- und Kopfschmerzen beim Fliegen vorbeugen. Sie sollten am besten eine halbe Stunde vor dem Start und bei langen Strecken noch einmal vor Beginn des Landeanflugs das Nasenspray anwenden. Denn durch geschwollene Schleimhäute können die Ohrtrompete oder die Zugänge zu den Nasennebenhöhlen beeinträchtigt sein. Dann funktioniert der Druckausgleich im Mittelohr oder in einzelnen Nebenhöhlen nicht mehr und es kann insbesondere bei der Landung zu Ohren- oder Kopfschmerzen kommen.

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Tinnitus: Innenohrprothese kann Hörqualität verbessern

Im Kampf gegen quälende Ohrgeräusche (Tinnitus) bei einseitiger Taubheit setzen Freiburger Mediziner auf den Einsatz von Hörschnecken-Prothesen, so genannten Cochlea-Implantaten. Diese Hörgeräte werden direkt in der Hörschnecke des Innenohrs platziert. Die Behandlungsmethode ist deutschlandweit erstmalig in Freiburg erfolgreich gegen die störenden Ohrgeräusche getestet worden. Die Patienten litten weniger unter den Geräuschen und erhielten zudem ihr Hörvermögen teilweise zurück.

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Pollenallergie: Zu wenig Betroffene lassen sich therapieren

Trotz vielfältiger Therapieangebote lassen sich Menschen mit Heuschnupfen zu selten behandeln.  Nur etwa 10% der Pollenallergiker werden ursächlich therapiert. „Die meisten Betroffenen nehmen in der Akutphase zwar Medikamente ein, um Beschwerden wie Augenjucken, laufende Nase, Abgeschlagenheit und weitere körperliche Beeinträchtigungen zu lindern.

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Krebs im Kopf-Hals-Bereich: HNO-Ärzte suchen neue Behandlungswege

Jährlich erkranken schätzungsweise 20.000 Männer und etwa 5.600 Frauen in Deutschland an Kopf-Hals-Krebs. Trotz erfolgreicher Therapie kehren diese Tumore nach einiger Zeit oft wieder zurück. Die Sterberate bleibt deshalb seit Jahren auf demselben hohen Niveau. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Stammzellen eine Schlüsselrolle in der Entstehung und Verbreitung von Krebs spielen. Eine Therapie, die auf Krebsstammzellen abzielt, könnte die Heilungschancen verbessern.

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Pollenallergiker sollten auf Alkohol verzichten

Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte insbesondere in der Zeit des starken Pollenfluges auf alkoholische Getränke besser weitgehend verzichten. Bier, Wein und Schnaps enthalten Histamin, das bei der Herstellung alkoholischer Getränke von Hefen und Bakterien während der Gärung gebildet wird und die Allergie-Beschwerden verschlimmern kann.

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Weltnichtrauchertag: Rauchstopp als Krebsprävention

Aktuell raucht in Deutschland jeder dritte Mann und jede vierte Frau im Alter ab 18 Jahren. Um den Trend zum Nichtrauchen bei Erwachsenen stärker zu fördern, startet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai die neue Initiative „Wir sind rauchfrei!“. Im Mittelpunkt der Aktion steht das BZgA-Internetportal zur Förderung des Nichtrauchens www.rauchfrei-info.de.

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Schluckbeschwerden und Engegefühl im Hals können auf veränderte Schilddrüse hinweisen

Probleme beim Schlucken sowie ein Druck- und Engegefühl im Hals können auf eine veränderte Schilddrüse hinweisen. „Treten derartige Beschwerden auf, sollten die Betroffenen einen HNO-Arzt aufsuchen.  Dieser kann abklären, ob die Schilddrüse sich beispielsweise aufgrund einer Funktionsstörung verändert hat.

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Hörgeräte: immer mehr Deutsche brauchen eines

Der Bedarf an Hörgeräten in Deutschland nimmt deutlich zu. Der Hauptgrund liegt in der demografischen Entwicklung, d.h. in unserer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Das spiegelt sich im steigenden Import dieser Hilfsmittel wider: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Jahr 2010 insgesamt 2,1 Millionen Hörgeräte nach Deutschland importiert. Damit stieg die Nachfrage innerhalb eines Jahrzehnts um 154%, denn im Jahre 2000 wurden lediglich 830.

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Hygienetipps für Nasensprays

Einfache Hygieneregeln beugen bei der Verwendung von Nasentropfen und -sprays erneuten Infektionen vor. Unter anderem sollte ein Nasenspray nach einem Sprühstoß erst ganz aus der Nase gezogen werden, bevor erneut gesprüht wird. Anderenfalls ist die Gefahr groß, dass Keime aus der Nase in die Flasche gesaugt und bei jedem weiteren Sprühstoß neu verteilt werden. Der erkältete Anwender steckt sich auf diese Weise immer wieder selbst an.

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