Aktuelle Meldungen

Bei juckendem Gehörgang kann eine Shampoo-Unverträglichkeit vorliegen

Ein Gehörgangsekzem, welches sich durch ein starkes Jucken der Ohrmuschel bzw. des Ohrinneren äußert, kann durch Haarwaschmittel ausgelöst werden. „Die Betroffenen vertragen ihr Shampoo oder Duschgel nicht bzw. reagieren darauf allergisch. Die Haut des Ohres entzündet sich, bis hin zur Schuppenbildung. Auch Haarspray, Haartönungen bzw. Colorationen, antibiotische Salben oder aber Ohrstöpsel können eine Kontaktallergie des Gehörgangs verursachen. Ein Ekzem des äußeren Ohrs wird dagegen häufig durch Nickel-Verbindungen, z.B.

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Lautes Musikhören schädigt Nervensystem

Deutsche und japanische Wissenschaftler konnten jetzt in einer kleinen Studie Nervenschäden als Frühfolge von regelmäßig lautem Musikhören nachweisen. Ziel war es, funktionale Defizite im Gehirn aufzuzeigen, die mit klassischen Hörtests nicht zu erfassen sind. „Hierfür haben wir die Aktivität von Nervenzellen in der Hörrinde des Gehirns gemessen", erläutert Dr. Henning Teismann vom Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse der Universität Münster.

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Allergiesprays wirken teils verzögert

Manche Nasensprays gegen Heuschnupfen wirken erst nach einigen Tagen richtig. Diese Präparate mit kortisonähnlichem Wirkstoff werden daher am besten schon zwei Wochen vor dem jeweils gefürchteten Pollenflug angewendet, empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA).

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Schwerhörigkeit: Probleme beim Folgen eines Gesprächs in der Gruppe sind erste Anzeichen

Erste Einschränkungen des Hörvermögens machen sich meist nur schleichend bemerkbar. „Wenn Menschen Probleme haben, einem Gespräch in größerer Gruppe zu folgen, sollten sie aufmerksam werden. Auch bei mehreren gleichzeitigen Höreindrücken, z.B. Unterhaltungen im Restaurant bei Musik, können Menschen mit beginnenden Hörbeeinträchtigungen nur schwer an dem Gespräch teilnehmen", erklärt Dr.

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Neuer Pollenfilter schützt Allergiker vor Niesattacken am Steuer

Die Augen brennen, die Nase juckt immer stärker - dann setzt plötzlich die Niesattacke ein: Diese typische allergische Reaktion auf Pollen kann Autofahrer in Gefahr bringen. "Denn bei heftigen Niesanfällen ist es unter Umständen nur schwer möglich, einen Wagen zu kontrollieren und den Verkehr im Blick zu behalten", erklärt Anja Schwalfenberg, Patientenberaterin des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB).

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NRW bietet Notdienst-Faxnummer für Hörgeschädigte

Eine neue zentrale Faxnummer soll Gehörlosen und hörgeschädigten Menschen in Nordrhein-Westfalen (NRW) ab sofort den Kontakt zum ärztlichen Notdienst erleichtern. Per Fax (0203 / 57 06 444) können Patienten den Notdienst schnell und einfach kontaktieren.

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Nasenpolypen können Geruchssinn einschränken

Wenn Menschen über nachlassenden Geruchsinn klagen, sollte immer auch an Nasenpolypen gedacht werden. „Anfangs machen sich die gutartigen Wucherungen der Schleimhaut in den Nasennebenhöhlen kaum bemerkbar. Aber mit zunehmendem Wachstum bis in die Nasenhaupthöhle schränken sie den Geruchssinn so ein, dass die Betroffenen immer schlechter riechen können", erklärt Dr.

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Allergiker: Frühjahrsputz überlegt angehen

Für viele Menschen ist der offizielle Frühlingsbeginn das Startsignal, um ihre Wohnung bzw. ihr Haus gründlich zu entrümpeln, zu entstauben und zu reinigen. Doch nicht alle sollten sich sorglos in den Frühjahrsputz stürzen. Neben den teils aggressiven Putzmitteln, die bei manchen Menschen zu Atemwegsproblemen führen können, leiden besonders Allergiker unter ausgiebigen Putzaktionen.

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Bei Kindern Ohrenschmalz regelmäßig entfernen lassen

Gerade Kinder produzieren häufig übermäßig Ohrenschmalz. Dieses sollte regelmäßig vom HNO-Arzt entfernt werden. „Wattestäbchen helfen hier nicht. Im Gegenteil: Durch die Stäbchen kann das Trommelfell verletzt werden oder das Ohrenschmalz kann tiefer in den Gehörhang geschoben werden, dort eintrocknen und zu einem unangenehmen festen Pfropfen werden. Wird das Ohrenschmalz nicht fachgerecht entfernt, kann der Pfropf sogar zu Beeinträchtigungen des Hörvermögens führen", warnt Dr. Jan Löhler vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Jetzt fliegen auch Birkenpollen

Allergiker sollten sich auf die bevorstehende Birkenpollenflugsaison vorbereiten. Sobald die Temperaturen steigen, ist mit einem explosionsartigen Anstieg der Pollenbelastung zu rechnen, warnt die Deutsche Lungenstiftung in Hannover. Betroffene sollten sich hinsichtlich vorbeugender und lindernder Medikamente beraten lassen.

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