Trotz der steigenden Temperaturen kann man sich auch jetzt noch erkälten. Was gerade Frauen tun, um nicht krank zu werden, hat das Hamburger Marktforschungsinstitut MediaAnalyzer in einer Umfrage ermittelt. Interessant dabei: Auf natürliche Hilfsmittel wird dabei deutlich häufiger zurückgriffen als auf Nahrungsergänzungsmittel. Während letztere maximal bei 59% der befragten Frauen Zustimmung fanden, werden "Sport treiben" mit 78%, die gute, alte „Heiße Zitrone" mit 80% sowie "Obst essen" mit sogar 96% deutlich häufiger als vorbeugende Maßnahme genutzt. Insgesamt wurden 1.378 Frauen im Alter von 14 bis 77 Jahren befragt. Das Durchschnittsalter der Befragung betrug 43 Jahre.
Nach der langen Kälteperiode sehnt sich der Körper mehr und mehr nach Licht und Sonne. Wir wollen raus an die frische Luft. Allerdings steigt dabei auch die Gefahr der Infektanfälligkeit, weil Kälte das Immunsystem geschwächt hat. Es braucht also Unterstützung, um Erkältungskrankheiten besser zu überstehen. Davon profitieren auch die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. Allerdings kommt ihre Werbung bei den Kunden oft nicht wirklich gut an. Gerade Frauen, für die das Thema Gesundheit einen besonders hohen Stellenwert hat, sind kritisch gegenüber den Werbebotschaften. Das hat das Hamburger Marktforschungsinstitut MediaAnalyzer ebenfalls in der Umfrage herausgefunden. Insgesamt finden mit rund ein Viertel der Frauen die Werbung nicht gut oder sogar überhaupt nicht gut. Davon bewertet ein Großteil die Werbung als negativ, weil sie diese als unglaubwürdig (40%) oder langweilig (25%) empfinden. 19% urteilen negativ, weil sie dadurch ans „Kranksein" erinnert werden.Nur 14% der Gesamt-Befragten empfinden die Werbung für Nahrungsergänzungsmittel als gut oder sehr gut. Gründe für eine positive Bewertung sind vor allem die Hilfe bei der Auswahl der Produkte (43%) und der Informationsgehalt der Werbung (33%). Dies impliziert, dass Werbung für Nahrungsergänzungsmittel nicht vom Kauf überzeugt, sondern nur eine Hilfestellung zur Auswahl der Produkte für die sowiesozum Kauf entschiedenen Kunden darstellt.
Quelle: Pressemeldung von MediaAnalyzer