Deutsche und japanische Wissenschaftler konnten jetzt in einer kleinen Studie Nervenschäden als Frühfolge von regelmäßig lautem Musikhören nachweisen. Ziel war es, funktionale Defizite im Gehirn aufzuzeigen, die mit klassischen Hörtests nicht zu erfassen sind. „Hierfür haben wir die Aktivität von Nervenzellen in der Hörrinde des Gehirns gemessen", erläutert Dr. Henning Teismann vom Institut für Biomagnetismus und Biosignalanalyse der Universität Münster.