Aktuelle Meldungen

Allergologen-Kongress: 100 Jahre Hyposensibilisierung

Die Hyposensibilisierung wird Experten zufolge noch viel zu wenig von Allergikern genutzt. 90% aller Betroffenen könnten wirksam mit einer Immuntherapie behandelt werden, erklärt Prof. Ludger Klimek im Rahmen des 6. Deutschen Allergiekongresses. Dass es tatsächlich nur 10% sind, liegt laut Prof. Klimek zum einen daran, dass viele Patienten nicht wissen, dass ihnen die Therapie helfen würde. Zum anderen werden Allergien von der Politik als Bagatellen dargestellt und selbst kostengünstige Medikamente nicht mehr bezahlt.

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Reizhusten kann Nebenwirkung blutdrucksenkender Medikamente sein

Reizhusten tritt nicht nur als Anzeichen einer beginnenden Erkältung auf, sondern kann auch eine Nebenwirkung von blutdrucksenkenden Arzneimitteln sein. „Gerade wenn Reizhusten nicht nach zwei bis drei Tagen in einen produktiven, schleimigen Husten übergeht, könnte dies bei Bluthochdruck-Patienten für eine Medikamenten-Nebenwirkung sprechen. Vor allem Medikamente der so genannten Wirkstoffklassen ACE-Hemmer und Beta-Blocker sind hierfür bekannt. Aber auch Kortison-Präparate können einen chronischen Hustenreiz auslösen", erklärt Dr.

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Wasserpfeife: Feuchthaltemittel im Tabak reizen Schleimhäute

Rauchen Urlauber in Ländern wie Jordanien, Ägypten oder der Schweiz Wasserpfeife, gefährden sie ihre Gesundheit noch mehr als in Deutschland. Denn in diesen Ländern ist der Anteil an gesundheitsschädlichen Feuchthaltemitteln im Wasserpfeifentabak deutlich höher als in Deutschland. Darauf weist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin hin. Das Inhalieren der Mittel könne dazu führen, dass sich der Zellepithels im Kehlkopf verändert und die Nasenschleimhäute gereizt werden. Auch Nasenbluten sei möglich.

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Grippe-Impfsaison startet jetzt

Die Grippe-Impfsaison beginnt. Mehrere Millionen Impfdosen wurden bereits an verschiedene Haus- und Facharztpraxen ausgeliefert.

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Zungenbrennen kann ein Anzeichen für gestörte Speicheldrüsenfunktion sein

Eine brennende, schmerzende Zunge kann auf eine angeborene Funktionsstörung der Speicheldrüsen hinweisen. „Bei Menschen mit dem so genannten Sjögren-Syndrom greifen die körpereigenen Abwehrzellen Schleimhautdrüsen wie die Speicheldrüsen an, so dass ihre Produktion nach und nach versiegt. In der Folge kommt es u.a. zu Mundtrockenheit, Missempfindungen der Zunge und vermehrten Entzündungen im Mundraum", erklärt Privatdozent Dr.

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Schnupperlabyrinth - besonderes Geruchserlebnis in Berlin

Mit einem Erlebnispfad in einem riesigen "Duft- und Aromaschwein" will das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin-Marienfelde die Sinne seiner Besucher anregen. Noch bis zum 18. September lädt das Institut in dieses Pflanzenlabyrinth auf ein fünf Hektar großes Feld ein. Mit Partnern organisiert es außerdem an den Wochenenden Themenveranstaltungen für die ganze Familie.

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Heftige Drehschwindelanfälle HNO-ärztlich abklären lassen

Menschen, die unter heftigen, meist kurzen Drehschwindelattacken leiden, sollten unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen. Sind die Anfälle zudem mit Hörverlust, Ohrgeräuschen auf einer Seite, Druckgefühl im Ohr, Augenrucken und Übelkeit verbunden, handelt es sich wahrscheinlich um die so genannte Menière-Krankheit.

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Heuschnupfen-Patienten vertragen oft bestimmte Lebensmittel nicht

Der Biss in den Apfel löst unangenehmes Kribbeln im Mund aus. Dem Genuss von Sellerie folgen Bauchkrämpfe.Nach dem Verzehr einer Mango ist die Haut mit juckenden Quaddeln übersät. Solche Reaktionen auf ein Nahrungsmittel können die Folge einer bereits vorhandenen Pollenallergie sein. Mediziner sprechen von einer pollenassoziierter Nahrungsmittelallergie oder Kreuzallergie: Das Immunsystem ist auf ein Pollenallergen sensibilisiert und reagiert dann auch auf ähnliche Strukturen aus anderen Pflanzen.

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Mundgeruch tritt besonders oft bei Rauchern auf

Rauchen schadet nicht nur den Zähnen und der Mundhöhle. Raucher haben auch öfter Mundgeruch als Nichtraucher, und ihre Wahrnehmung von Geruch und Geschmack beim Essen ist schlechter. Darauf weist u.a. das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg in einem neuen Flyer für Patienten hin.

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Motorradhelme schützen den Kopf, aber nicht das Gehör

Helme sind für Motorradfahrer lebenswichtig, sie schützen bei Unfällen vor Kopfverletzungen. Britische Wissenschaftler wiesen aber nach, dass die derzeit erhältlichen Helme Fahrgeräusche verstärken und damit zu Hörstörungen führen können. Dabei wird der Lärm weniger von den Motoren als vielmehr vom Wind erzeugt. Und der größte Lärm entsteht nicht an den Ohren, sondern im Kinnbereich des Integralhelms.

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