Aktuelle Meldungen

Heiserkeit kann viele Ursachen haben

Heiserkeit durch Sprechen, Singen oder im Zusammenhang mit einer Erkältung sind meist kein Grund zur Besorgnis. In der Regel kehrt die Stimme nach wenigen Tagen zurück. Doch auch psychische Belastungen, ein entzündeter Kehlkopf oder sogar Kehlkopfkrebs können die Ursache von Stimmstörungen sein. In diesen Fällen ist eine genaue Diagnose und eine gezielte Therapie nötig. Was aus Sicht des HNO-Arztes bei Heiserkeit und Stimmverlust zu tun ist, diskutieren Experten auf der 45.

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Schwerhörigkeit - ein weiterhin unterschätztes Problem

Etwa 14 bis 20 Millionen Menschen in Deutschland hören schlecht. Die Tendenz ist steigend. Schwerhörigkeit gehört damit zu den Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Asthma. Sie schränkt die Kommunikation und somit die Teilhabe der Betroffenen am Leben in der Gesellschaft ein. Auf der 45. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte vom 27. bis 29. Oktober 2011 in Mannheim diskutieren Experten über Methoden, Hörstörungen frühzeitig zu erkennen, zu behandeln, aber auch zu vermeiden.

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Welttag des Stotterns: Aufruf zum "Facebooken"

„Geschichten austauschen - Wahrnehmung ändern" lautet das Motto 2011 für den Welttag des Stotterns am 22. Oktober. Wörtlich nimmt dies die Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe e.V. (BVSS) und ruft dazu auf, am Welttag persönliche Stories und Gedanken über Stottern miteinander zu teilen. Soziale Netzwerke wie Facebook, You Tube & Co. bieten dafür besonders vielfältige Möglichkeiten. Jeder, der zum 22.

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Vergrößerte Rachenmandel bei Kleinkindern kann das Hörvermögen stark einschränken

Zeigen Kleinkinder Hörbeeinträchtigungen und Sprachauffälligkeiten wie eine undeutliche Aussprache, so kann die Ursache in einer vergrößerten Rachenmandel liegen. Eine weitere Begleiterscheinung dieser bei Kindern im Volksmund „Polypen" genannten Erkrankung ist eine verstärkte Mundatmung und nächtliches Schnarchen.

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Leichte Halsschmerzen: Oft helfen "Hausmittelchen"

Erkältungskrankheiten lassen sich häufig mit einfachen Hausmitteln eindämmen. Bei Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden empfiehlt es sich, Quark, Zitrone oder Kartoffeln auf den erkrankten Hals aufzulegen und mit einem Wickel zu befestigen. Husten lässt sich manchmal durch warme Brustwickel mit Thymian, Quark oder Kartoffeln und Kompressen mit Lavendelöl lindern.

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Laubsauger: krankmachende Lärmbelastung im Herbst

Wenn im Herbst die Blätter fallen, kommen die quälenden Laubsauger wieder verstärkt zum Einsatz. Der Schallpegel eines Laubsaugers liegt bei über 100 Dezibel (dB) und ist vergleichbar mit einem Presslufthammer. Bereits ab 85 dB können dauerhafte Hörschäden entstehen. Der Lärm beeinträchtigt ferner die Lebensqualität und die Wohnsituation.

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Pollenallergiker: Ihr HNO-Arzt berät Sie über die ideale Therapieform

Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt für Heuschnupfen-Patienten, um mit einer ursächlichen Behandlung ihrer Allergie zu beginnen. Die so genannte Hyposensibilisierung bzw. spezifische Immuntherapie bildet die Basis für eine beschwerdeärmere Pollensaison im nächsten Jahr.

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Berliner Flughafen: Lärmstudie mit Kindern in Planung

Sobald der künftige Hauptstadt-Flughafen 2012 in Betrieb geht, sollen Kinder für eine Studie zu gesundheitlichen Folgen von Fluglärm untersucht werden. Dabei geht es um Auswirkungen von chronischem Lärm auf Lebensqualität und kognitive Leistungen von Kindern im Grundschulalter, teilt Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) auf eine Anfrage aus dem Parlament mit. Der Flughafen in Berlin-Schönefeld diene zudem in einem weiteren Teil der Studie als Vergleich für die Situation am Frankfurter Flughafen.

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Bei Tierallergie muss die Katze besser weg

Reagieren Kinder auf das eigene Haustier allergisch, sollte der Vierbeiner - auch wenn's sehr schwer fällt - besser abgegeben werden. Denn das Tier aus dem Kinderzimmer fernzuhalten, bringt nichts. Die Härchen wirbeln fast unsichtbar durch die Luft und haften an sämtlichen Gegenständen. Dadurch werden die Atemwege permanent gereizt, so dass Kinder ein allergisches Asthma entwickeln können, erläutert Priv.-Doz. Dr.

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Tinnitus: Umstrukturierungsversuche des Gehirns unterstützen

Einem Tinnitus, also einem Ohrgeräusch, liegt fast immer eine Hörstörung zugrunde und er entspricht in seinem Mechanismus dem Phantomschmerz nach einer Amputation. Belege für diese Annahme liefern Forscher der University of California in Berkeley, die sie in der Fachzeitschrift "PNAS" veröffentlichten. Ihre Ergebnisse stellen einige der heutigen Therapieansätze für Tinnitus in Frage. Bestimmte Gehirnveränderungen nach einem Gehörverlust sollte man besser unterstützen statt verhindern, so das Team um Shaowen Bao.

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