Aktuelle Meldungen

Duftlämpchen: Aroma-Öle können für Kinder gefährlich sein

Gerade zur Advents- und Weihnachtszeit haben Duftlämpchen Hochkonjunktur. Doch die Aroma-Öle, die zum Wasser in die Duftlämpchen gegeben werden, müssen außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Denn bei falscher Anwendung droht Vergiftungsgefahr. Wenn die Duftöle versehentlich in Nase oder Rachen gelangen, können sie bei Säuglingen und Kleinkindern gefährliche Verkrampfungen des Kehlkopfs auslösen und zu Atemstörungen bis hin zu Atemnot führen.

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Heuschnupfen-Patienten können auch auf Plätzchen allergisch reagieren

Pollenallergiker müssen sich vorsehen, wenn sie Lebkuchen und ähnliches Weihnachtsgebäck essen. Denn aufgrund von Kreuzallergien kann es passieren, dass sie überempfindlich auf Gewürze und Nüsse reagieren. Diese enthalten Stoffe, die ähnlich strukturiert sind wie etwa Birkenpollen und daher zu allergischen Reaktionen führen können, erläutert Prof. Torsten Zuberbier von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung in Berlin. Diese machen sich zum Beispiel durch ein Kribbeln auf der Zunge und im Hals oder als Juckreiz am Gaumen und den Ohren bemerkbar.

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Medikamenten-Mix: Wirkstoffe können sich gegenseitig beeinflussen

Medikamente können sich gegenseitig beeinflussen oder stören. Wer mehrere Präparate gleichzeitig einnimmt, sollte sich deshalb über mögliche Wechselwirkungen informieren. Das gilt auch für rezeptfreie Präparate wie Schmerzmittel oder Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium: Sie können die Wirkung anderer Medikamente verändern. "Vor allem wer ein Präparat zum ersten Mal einnimmt, sollte sich bei seinem Arzt oder in der Apotheke nach möglichen Wechselwirkungen erkundigen", sagt Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer in Berlin.

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LärmApp: Neue iPhone-Applikation des HNO-Berufsverbandes zeigt aktuelle Lärmbelastung an

Hörschäden durch Lärm sind ein zunehmendes Problem, für das der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte sensibilisieren möchte. Er hat daher für alle iPhone-Besitzer eine App zur Messung der momentanen Lärmbelastung herausgegeben. Diese LärmApp kann ab sofort kostenlos im AppStore runtergeladen werden.

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Hörgeräte bald günstiger? - Kartellamt sorgt für mehr Wettbewerb

Gute Nachricht für hörgeschädigte Patienten und auch Krankenkassen: Die oft sehr teuren Hörgeräte könnten günstiger werden. Das Bundeskartellamt will für mehr Wettbewerb beim Vertrieb der Geräte sorgen und die Vormachtposition der niedergelassenen Akustiker brechen. Die Behörde machte den Weg frei für ein breiteres Angebot und damit auch für mögliche Preisvorteile.

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Krebs-Patient lebt mit neuer Luftröhre aus Stammzellen

Ein Krebspatient, der im Juni eine maßgeschneiderte Luftröhre erhalten hatte, lebt wieder ein weitgehend normales Leben. Der 36-Jährige hatte an einem fortgeschrittenen Speiseröhrentumor gelitten, der trotz intensiver Strahlentherapie auf Golfballgröße angewachsen war und zunehmend die Luftröhre blockierte. Eine Transplantation war die letzte Option, berichtete das Chirurgenteam des Karolinska Universitätskrankenhauses in Stockholm im Fachjournal "Lancet".

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Regelmäßiges Inhalieren schützt vor Infekten

Neben reichlich Flüssigkeitszufuhr und regelmäßigem Lüften lassen sich auch mit Sole-Inhalationen Infekte im Winter vermeiden. Das Inhalieren einer Salzlösung trägt dazu bei, die Schleimhäute feucht und funktionstüchtig zu halten. Das ist wichtig, damit in die Atemwege eindringende Krankheitserreger gut abgewehrt werden können.

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Schwerhörigkeit ist Symptom verschiedener Krankheiten

„Schwerhörigkeit ist keine eigenständige Krankheit, sondern immer ein Symptom einer dahinter liegenden Erkrankung." Dies erklärt Dr. Dirk Heinrich, Präsident des Deutschen Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. „Die Ursachen von Schwerhörigkeit reichen von Tumoren am Hörnerv über Erkrankungen des Mittelohres und Gehörganges bis hin zur allseits bekannteren Lärmschwerhörigkeit.

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Ohrhygiene - nicht immer reicht die Selbstreinigung aus

Das Ohr reinigt sich von selbst. Daher reicht es in der Regel aus, die äußere Ohrmuschel mit einem weichen Tusch auszuwischen. Wattestäbchen und andere Utensilien wie Haarnadeln oder Streichhölzer sind für die Reinigung der Ohren ungeeignet bzw. gefährlich. Sie können das Trommelfell verletzen und das Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang schieben. Dort kann es sich verfestigen und einen Pfropf bilden.

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Thymian hilft bei Erkältungen

Wer seine Erkältung naturheilkundlich in Griff bekommen will, sollte zu Thymian greifen. Die Heilpflanze eigne sich dazu, verschiedene Stadien und Beschwerden einer Erkältung zu behandeln, meint Dr. Johannes Gottfried Mayer von der Forschergruppe Klostermedizin der Universität Würzburg.

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