Viele Heuschnupfen-Patienten fühlen sich während der Pollensaison trotz der Einnahme akut wirkender Medikamente in ihrem Alltagsleben stark beeinträchtigt. Viele wünschen sich eine Behandlung, die Heuschnupfen-Symptome wie juckende und tränende Augen sowie eine laufende bzw. verstopfte Nase wirksam lindern. Dies ergab eine Befragung unter 1.027 Patienten in insgesamt 53 spezialisierten allergologischen Praxen in Deutschland und Österreich im Herbst 2011, die im Auftrag eines großen Allergietherapeutika-Herstellers stattfand.
93% der befragten Allergie-Patienten gaben an, trotz Medikamenten bei täglichen Aktivitäten sowie Sport und Freizeit durch ihre Allergie beeinträchtigt zu sein. Bei 86% der Befragten beeinflusst die Allergie laut eigener Angaben das Berufsleben oder die Schulzeit ungünstig. 80% der befragten Allergie-Patienten haben Schlafprobleme, 83% fühlen sich durch verschiedenste körperliche Symptome, vor allem durch eine laufende oder verstopfte Nase, gestört.
96% der befragten Patienten, die von schweren Symptomen betroffen sind, beurteilten bereits eine Verbesserung der Symptome um einen Punktwert auf einer Skala von 0 bis 10 als wichtig bis sehr wichtig. Betroffene sollten sich daher beim HNO-Arzt hinsichtlich einer Therapie, die die Pollenallergie ursächlich behandelt, beraten lassen. Diese so genannte Hyposensibilisierung, die mindestens über drei Jahre erfolgen sollte, kann jetzt begonnen werden, so dass die Beschwerden in der kommenden Pollensaison in den meisten Fällen bereits deutlich geringer sind.