Aktuelle Meldungen

Beipackzettel bei Verunsicherung vom Arzt erklären lassen

Beipackzettel von Medikamenten enthalten oft Angaben zu Nebenwirkungen, die Patienten verunsichern. Doch das ist kein Argument, die Arznei nicht einzunehmen oder die Behandlung vorzeitig abzubrechen - vor allem nicht, wenn sie vom Arzt verordnet wurde. Darauf weist die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hin. Besorgte Menschen sollten unbedingt mit ihrem Arzt oder Apotheker darüber sprechen und sich die Angaben auf dem Zettel erläutern lassen.

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Holzkohlegrills nur draußen betreiben

Grillen scheint sich zunehmend auch zu einem wetterunabhängigen Freizeitvergnügen zu entwickeln: In der Fernsehwerbung werden Grillaktionen im Wohnzimmer gezeigt, der Handel bietet Tischgrills und Grillkohle für den Innenraum an, und erst kürzlich berichtete ein Fernsehmagazin über die Erfindung eines Holzkohlegrills für drinnen und draußen. Möglicherweise deshalb gibt es Fälle, in denen Verbraucherinnen und Verbraucher ihren offenen Holzkohlengrill im Innenraum betrieben haben, vielleicht aber auch nur, um die Restwärme des Grills als Heizquelle zu nutzen.

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Bewusster riechen – den Geruchssinn sollte man regelmäßig trainieren

Der Geruchssinn beeinflusst unser Leben mehr als wir denken. Selbst bei der Wahl des Partners spielt er eine entscheidende Rolle oder in Gefahrensituationen wie bei Ausbruch eines Feuers. „Den Geruchssinn kann man sensibilisieren, denn gutes Riechen ist nicht nur angeboren, sondern auch Übungssache. Sie können einfach regelmäßig Riechtests mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Familie machen. Nach der Reihe werden einer Testperson die Augen verbunden und diese muss dann z.B.

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Ambrosia-Blüte: Berliner Bevölkerung zur Mitbekämpfung aufgerufen

In Berlin blühen die Ambrosia-Pflanzen. Bereits wenige Pollen der Ambrosia-Pflanze können Heuschnupfen, tränende Augen und Asthma auslösen. Eine Berührung mit der Pflanze kann zu Hautausschlägen, Nesselsucht oder roten, juckenden Quaddeln führen.

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Orchester-Spieler belasten ihr Gehör stark

Fast jeder dritte Orchester-Musiker hört nach zehn Jahren im Beruf deutlich schlechter. Laut der Experten des Hörlabors der Universität Jena sind besonders Streicher, Bläser und Flötenspieler betroffen. Die Lärmbelastung eines Musikers mit Piccoloflöte entspricht beispielsweise dem einer Kreis- oder Motorsäge. Hinzu kommt, dass sich Musiker in Klassik-Orchestern kaum vor der Lärmbelastung durch ihre Instrumente schützen, weil ein Hörschütz sie nach eigenen Angaben zu sehr beim Musizieren beeinträchtige. Popmusiker tragen hingegen häufiger einen Hörschutz.

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Gute Ohrhygiene verringert die Entzündungsgefahr des Gehörgangs bei Wasserratten

Schwimmer und Bade-Fans können das Risiko einer Entzündung des Gehörgangs, einer so genannten Schwimm- bzw. Bade-Otitis, mit einer guten Ohrhygiene verringern. „Durch häufigen bzw. längeren Aufenthalt im Wasser weicht die Haut im äußeren Gehörgang auf, der natürliche Fettschutz wird aufgelöst. Chlor, das in Schwimmbädern oder Hotelpools zur Desinfektion verwendet wird, beschleunigt diesen Prozess.

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Husten kann auch Anzeichen für Nasennebenhöhlenentzündung sein

Husten als Erkältungssymptom ist meist harmlos und kann gut mit rezeptfreien Hustenmitteln behandelt werden. Aber er kann auch ein Symptom für eine ernsthafte Erkrankung der Nasennebenhöhlen sein. Warnsignale sind zum Beispiel, wenn der Husten von Schmerzen in der Stirn oder im Augenbereich begleitet wird. Andere Verdachtszeichen sind eine gelbliche oder rötliche Farbe des ausgehusteten Sekrets.

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Lärmbelastung in Diskos wird unterschätzt

Nach Disko- oder Konzertbesuchen leiden viele junge Leute zumindest zeitweise unter Hörbeschwerden. Doch nur wenige von ihnen sehen in lauter Disko- oder Konzertbeschallung tatsächlich eine Gefahr für ihr Gehör. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Bundesverband der Hörgeräte-Industrie unter 18- bis 35-Jährigen. Demnach sehen 37% der Befragten in der häufigen Nutzung von MP3-Playern mit Kopfhörern die größte Gefahrenquelle für die Ohren.

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Gartenarbeit belastet Schimmelpilz-Allergiker

Eine laufende Nase und tränende Augen bei der Gartenarbeit müssen nicht unbedingt auf einer Pollenallergie beruhen. Dahinter könnte auch eine allergische Reaktion auf Schimmelpilz-Sporen stecken, erläutert Dr. Jörg-Kleine Tebbe von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie. Die Sporen fliegen anders als Pollen auch nach Regenschauern und Gewittern, vor allem im Juli und August.

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Ozon-Gefahr im Sommer: Sport morgens oder abends treiben

Hohe Ozonwerte im Sommer sind keine Ausrede, um auf Outdoor-Sport zu verzichten. Denn auch bei hohen Werten sei körperliche Aktivität grundsätzlich möglich, erklärt Prof. Ingo Froböse vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. Am besten ist es, die Trainingseinheiten, gerade das Ausdauertraining, am frühen Morgen oder nach Sonnenuntergang einzuplanen. Denn dem Umweltbundesamt zufolge treten die höchsten Ozonwerte zwischen 14 und 17 Uhr auf.

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