Aktuelle Meldungen

Keuchhusten bei Erwachsenen oft schwer zu erkennen

Leidet ein Erwachsener an einem hartnäckigen, quälenden, über mehrere Wochen anhaltenden Husten, kann dahinter eine Keuchhusten-Infektion stecken. Bei Kindern macht sich die Krankheit durch bellenden Husten vor allem in der Nacht bemerkbar, bei einem Drittel der erwachsenen Patienten bleibt dieses Symptom aber aus. Auch das bei Kindern typische Erbrechen fehlt bei Erwachsenen völlig.

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Mütze schützt Ohren und Nasennebenhöhlen vor Infektionen

Bei Minusgraden kann vor allem der Kopf schnell auskühlen, was zu einer Mittelohrentzündung oder Nasennebenhöhlenentzündung führen kann. „Bei Wind oder niedrigen Temperaturen ist es unbedingt ratsam, eine Kopfbedeckung zu tragen.

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Stotternde Kinder: Zuhören statt Korrigieren

Stotternde Kinder sollten von ihrer Umwelt und insbesondere von den Eltern nicht ständig darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie diese Sprachschwierigkeit haben. Häufige Ermahnungen und Korrekturen verunsichern die Kinder und lenken deren Aufmerksamkeit noch deutlicher auf den Sprechvorgang. Dadurch können sich laut des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendpsychiater (BKJPP) die Symptome weiter verstärken. Eltern unterstützen ihr Kind, wenn sie ihm zeigen, dass sie vor allem an dem Inhalt des Gesagten interessiert sind und nicht an der Form.

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Pollenallergie beeinträchtigt Alltag stark

Viele Heuschnupfen-Patienten fühlen sich während der Pollensaison trotz der Einnahme akut wirkender Medikamente in ihrem Alltagsleben stark beeinträchtigt. Viele wünschen sich eine Behandlung, die Heuschnupfen-Symptome wie juckende und tränende Augen sowie eine laufende bzw. verstopfte Nase wirksam lindern.

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Halsweh – bei starken Schmerzen und Fieber zum Arzt

Leichtes Halsweh kann in der Regel ohne ärztliche Behandlung auskuriert werden. Sind die Schmerzen aber stark, der Allgemeinzustand schlecht und/oder hat der Patient Fieber, empfiehlt sich der Gang zum HNO-Arzt. „Für Betroffene ist es manchmal nicht leicht, den Schweregrad einer Halsinfektion einzuschätzen. Verunsicherte Patienten sollten daher lieber einmal mehr zum Arzt gehen.

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Trockene Nase: keine Feuchtigkeitscreme in die Nase schmieren

Trockene Nasen sollten grundsätzlich nicht mit normaler Feuchtigkeitscreme behandelt werden. Die Cremes verkleben die Flimmerhärchen in der Nase, so dass der natürliche Transport des Nasensekrets nicht mehr richtig funktioniert, warnt Dr. Michael Deeg, Vorsitzender des Landesverbandes Baden vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Am besten nicht in die Hand niesen

Beim Niesen halten sich Menschen besser nicht die rechte Hand vors Gesicht. Schließlich reichen sie diese Hand anderen beim Begrüßen und Verabschieden. Und kein Gegenüber sieht es gern, wenn jemand in seine Hand niest und sie einem danach hinstreckt. Es ist hygienischer, in die Ellenbogenbeuge statt in die Hand zu niesen. Wem das zu kompliziert ist, der kann sich aber auch den linken Handrücken unter die Nase halten.

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Duftlämpchen: Aroma-Öle können für Kinder gefährlich sein

Gerade zur Advents- und Weihnachtszeit haben Duftlämpchen Hochkonjunktur. Doch die Aroma-Öle, die zum Wasser in die Duftlämpchen gegeben werden, müssen außer Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Denn bei falscher Anwendung droht Vergiftungsgefahr. Wenn die Duftöle versehentlich in Nase oder Rachen gelangen, können sie bei Säuglingen und Kleinkindern gefährliche Verkrampfungen des Kehlkopfs auslösen und zu Atemstörungen bis hin zu Atemnot führen.

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Heuschnupfen-Patienten können auch auf Plätzchen allergisch reagieren

Pollenallergiker müssen sich vorsehen, wenn sie Lebkuchen und ähnliches Weihnachtsgebäck essen. Denn aufgrund von Kreuzallergien kann es passieren, dass sie überempfindlich auf Gewürze und Nüsse reagieren. Diese enthalten Stoffe, die ähnlich strukturiert sind wie etwa Birkenpollen und daher zu allergischen Reaktionen führen können, erläutert Prof. Torsten Zuberbier von der Europäischen Stiftung für Allergieforschung in Berlin. Diese machen sich zum Beispiel durch ein Kribbeln auf der Zunge und im Hals oder als Juckreiz am Gaumen und den Ohren bemerkbar.

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Medikamenten-Mix: Wirkstoffe können sich gegenseitig beeinflussen

Medikamente können sich gegenseitig beeinflussen oder stören. Wer mehrere Präparate gleichzeitig einnimmt, sollte sich deshalb über mögliche Wechselwirkungen informieren. Das gilt auch für rezeptfreie Präparate wie Schmerzmittel oder Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium: Sie können die Wirkung anderer Medikamente verändern. "Vor allem wer ein Präparat zum ersten Mal einnimmt, sollte sich bei seinem Arzt oder in der Apotheke nach möglichen Wechselwirkungen erkundigen", sagt Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer in Berlin.

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