Aktuelle Meldungen

Kann man belastende Zusatzstoffe in Lebensmitteln & Arzneien vermeiden?

Die Wirkung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln wird immer wieder diskutiert, da sie Allergien und andere Erkrankungen auslösen können. So steht Aluminium beispielsweise im Verdacht, in noch nicht eindeutig definierten Mengen als Nervengift zu wirken und die Entwicklung von Morbus Alzheimer zu fördern.  Das Leichtmetall kann sich im Gehirn und in Knochen ablagern, die Langzeitfolgen sind noch nicht eindeutig geklärt, vor allem Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind gefährdet.

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Grippewelle beginnt

In Sachsen-Anhalt herrscht Grippewelle. Zu Beginn letzter Woche wurden 395 Fälle erfasst, erklärt der Sprecher des Sozial- und Gesundheitsministeriums, Holger Paech. "Man kann jetzt von einer beginnenden Grippewelle sprechen." Allein in der vorletzten Woche habe es bis Montag rund 240 Neuerkrankungen und damit doppelt so viele Fälle wie üblich gegeben. In den gesamten ersten drei Kalenderwochen 2012 gab es nur fünf Grippefälle, was ungewöhnlich wenige waren.

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Fluglärm: Rheinland-Pfalz will bundesweiten Lärmschutz vorantreiben

Die rot-grüne Landesregierung von Rheinland-Pfalz will den Schutz vor Fluglärm auf Bundesebene vorantreiben. Das Ziel sei laut Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) ein systematischer Schutz bei der Festlegung von Flugrouten und von Start- und Landeverfahren. Rheinland-Pfalz hatte sich zuvor in der Länderkammer dafür eingesetzt, dass der Kampf gegen Lärm Vorrang vor den Interessen von Wirtschaft und Verkehr haben soll. Höfken unterstützt nach eigenen Angaben die Forderung des Umweltbundesamts nach einem Nachtflugverbot für stadtnahe Flughäfen.

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Gesundheitssystem: Bürger sind laut Umfrage damit zufrieden

Vier von fünf Deutschen geben der Gesundheitsversorgung die Noten "gut" oder "sehr gut". Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag des Finanzdienstleisters MLP. Mit 82% ist danach der Zustimmungswert 2012 so hoch wie seit 18 Jahren nicht mehr.

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Wiederholte Drehschwindelanfälle vom HNO-Arzt abklären lassen

Erleiden Menschen plötzliche Anfälle von Drehschwindel, begleitet von Hörproblemen sowie Übelkeit, kann es sich um eine Erkrankung des Innenohrs, einen so genannten Morbus Menière (Meniere-Krankheit) handeln. „Die Betroffenen empfinden einen sich drehenden Raum und das Unvermögen, die Augen ruhig zu halten. Sie fühlen sich unwohl und sind mitunter über Tage stark beeinträchtigt.

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Hausstaubrisiko: Tipps für Milbenallergiker

Wenn auch außerhalb der Pollensaison bei Menschen die Nase läuft, ein vermehrter Niesreiz und Husten sowie tränende Augen auftreten, sollte an eine allergische Reaktion auf Staub, genauer auf Ausscheidungen von Hausstaubmilben, gedacht werden – vor allem, wenn die erkältungsähnlichen Symptome die Betroffenen in erster Linie in Innenräumen belasten. Nach Angaben der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) ist Milbenkot nach Pollen der zweithäufigste Auslöser von allergischen Atemwegserkrankungen.

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Grippeimpfung jetzt noch sinnvoll

Wegen einer steigenden Zahl von Grippe-Fällen seit dem Jahreswechsel rät die baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen zu einer Impfung. "Für wirksamen Grippeschutz ist es noch nicht zu spät", rät Altpeter.

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Raucherentwöhnung: Medikamente müssen weiterhin aus eigener Tasche bezahlt werden

Zu Beginn des neuen Jahres nehmen sich viele Deutsche vor, mit dem Rauchen aufzuhören. Nach Auffassung der Bundesdrogenbeauftragten Mechthild Dyckmans (FDP) sollten die Entwöhnungswilligen in diesem Entschluss auch von den Krankenkassen unterstützt werden. Die Versicherer sollten neben der ärztlichen Entwöhnungsbehandlung auch Medikamente erstatten, die die Sucht nach Nikotin unterdrücken. Die Kassen lehnten das ab: Eine Kostenübernahme sei ihnen gesetzlich verboten.

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Pseudokrupp: feuchte Luft einatmen & beruhigen

Das Einatmen von feuchter Luft kann bei Kindern Pseudokruppanfälle infolge einer Kehlkopfentzündung lindern. „Die heftigen Hustenanfälle beruhen auf geschwollenen Schleimhäuten, die von den Stimmbändern bis in die Luftröhre reichen können. Feuchte Luft begünstigt das Abschwellen. Eltern können dazu eine Zeit lang die Dusche mit warmem Wasser aufdrehen oder nasse Handtücher im Zimmer aufhängen.

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Laute Musik birgt hohe Risiken für Hörschäden

Zu lautes und häufiges Musikhören kann schon in jungen Jahren das Gehör schädigen. Laut einer aktuellen Studie ist die Lärmbelastung vieler Jugendlicher durch die Musik so hoch, dass ein großes Risiko für einen dauerhaften Hörverlust besteht. Die Wissenschaftler der "Ohrkan"-Studie verglichen dabei den Lärmpegel mit den Regeln aus dem Arbeitsschutz. Für die Datenerhebung befragten sie von 2009 bis 2011 mehr als 2.000 Schüler im Alter zwischen 13 und 19 Jahren.

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