Aktuelle Meldungen

Weniger Feinstaub insgesamt, doch Werte in Städten meist noch zu hoch

Die Luftbelastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub ist im vergangenen Jahr in Deutschland zurückgegangen. Das Umweltbundesamt (UBA) teilte mit, dass die Konzentration auf dem Niveau des Jahres 2008 und damit deutlich unter dem der vergangenen drei Jahre gelegen habe. Vor allem in Städten würden die Grenzwerte für Feinstaub und Stickstoffdioxid aber noch zu häufig überschritten. Besonders letztere Belastung bereitet weiter Sorgen.

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Schutz vor Hausstaubmilben: Matratze bei trockener Kälte lüften

Keine Matratze ist milbenfrei. Denn das warme und feuchte Klima macht das Bett zu einem idealen Lebensraum für die winzigen Spinnentiere. Der Befall lässt sich aber durch regelmäßiges Lüften und Wenden der Matratze reduzieren. Da Milben keine Temperaturextreme mögen, hilft gegen Hausstaubmilben auch das Lüften bei Hitze und Kälte.

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Grippewelle: Höhepunkt an Karneval erwartet

Ärzte und Wissenschaftler rechnen im Februar mit dem Höhepunkt der Grippewelle. In den letzten Tagen sei bundesweit die Zahl der an Grippe Erkrankten kräftig gestiegen, teilte das Universitätsklinikum Münster (UKM) mit. Nach den Daten des Robert Koch-Instituts sind mittlerweile mehr als 2.700 Fälle der echten Virusgrippe (Influenza) registriert worden.

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Krankenkassen wollen ärztliche Untersuchungen bei schwerhörigen Patienten einschränken

Viele große Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) wollen die ärztliche Versorgung bei schwerhörigen Versicherten drastisch einschränken. Das geht aus einem Vertrag hervor, der zwischen dem AOK-Bundesverband und mindestens einer großen Hörgeräteakustiker-Kette in Deutschland abgeschlossen wurde. Demnach sollen schwerhörige Patienten, die beim Hörgeräteakustiker ein Hörgerät erhalten haben, nicht mehr zum HNO-Arzt gehen, der bisher diese Anpassung medizinisch überprüft und abgenommen hat. Gleiches gilt auch im Falle einer notwendigen Folgeversorgung.

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Weltkrebstag: mehr Erkrankungen, aber bessere Überlebensraten

Am 4. Februar ist Weltkrebstag: In Deutschland sind nach einer Prognose des Berliner Robert Koch-Instituts mehr Menschen neu an Krebs erkrankt als in den Vorjahren. Die Schätzung für 2012 liegt bei 486.200 neuen Patienten. Das sind rund 16.400 mehr als im Jahr 2008, für das die jüngsten verlässlichen bundesweiten Krebsdaten vorliegen. Grund für diese Entwicklung ist nach Einschätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) vor allem die alternde Gesellschaft.

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Kann man belastende Zusatzstoffe in Lebensmitteln & Arzneien vermeiden?

Die Wirkung von Zusatzstoffen in Lebensmitteln wird immer wieder diskutiert, da sie Allergien und andere Erkrankungen auslösen können. So steht Aluminium beispielsweise im Verdacht, in noch nicht eindeutig definierten Mengen als Nervengift zu wirken und die Entwicklung von Morbus Alzheimer zu fördern.  Das Leichtmetall kann sich im Gehirn und in Knochen ablagern, die Langzeitfolgen sind noch nicht eindeutig geklärt, vor allem Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sind gefährdet.

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Grippewelle beginnt

In Sachsen-Anhalt herrscht Grippewelle. Zu Beginn letzter Woche wurden 395 Fälle erfasst, erklärt der Sprecher des Sozial- und Gesundheitsministeriums, Holger Paech. "Man kann jetzt von einer beginnenden Grippewelle sprechen." Allein in der vorletzten Woche habe es bis Montag rund 240 Neuerkrankungen und damit doppelt so viele Fälle wie üblich gegeben. In den gesamten ersten drei Kalenderwochen 2012 gab es nur fünf Grippefälle, was ungewöhnlich wenige waren.

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Fluglärm: Rheinland-Pfalz will bundesweiten Lärmschutz vorantreiben

Die rot-grüne Landesregierung von Rheinland-Pfalz will den Schutz vor Fluglärm auf Bundesebene vorantreiben. Das Ziel sei laut Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) ein systematischer Schutz bei der Festlegung von Flugrouten und von Start- und Landeverfahren. Rheinland-Pfalz hatte sich zuvor in der Länderkammer dafür eingesetzt, dass der Kampf gegen Lärm Vorrang vor den Interessen von Wirtschaft und Verkehr haben soll. Höfken unterstützt nach eigenen Angaben die Forderung des Umweltbundesamts nach einem Nachtflugverbot für stadtnahe Flughäfen.

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Gesundheitssystem: Bürger sind laut Umfrage damit zufrieden

Vier von fünf Deutschen geben der Gesundheitsversorgung die Noten "gut" oder "sehr gut". Dies ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach im Auftrag des Finanzdienstleisters MLP. Mit 82% ist danach der Zustimmungswert 2012 so hoch wie seit 18 Jahren nicht mehr.

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