Aktuelle Meldungen

Spezielle Kopfhörer können Umgebungsgeräusche unterdrücken

Straßen- und Baustellenlärm, das dumpfe Brummen im Flugzeug oder das Stimmenwirrwarr in der Bahn: Die Geräuschkulisse außerhalb der eigenen vier Wände ist oft nur schwer erträglich. Kein Zufall also, dass viele den Alltagskrach gerne mit Musik aus dem Kopfhörer ausblenden. Doch um die ungewollten Außengeräusche komplett zu übertönen, muss der Lautstärkeregler oft komplett aufgedreht werden. Das ist auf Dauer nicht nur unangenehm, sondern schadet auch dem Gehör.

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Gehörlose Menschen müssen Blut spenden dürfen

Gehörlose und blinde Menschen dürfen nicht aufgrund ihrer Behinderung von einer Blutspende ausgeschlossen werden. Derartige Vorfälle, wie aus der Uniklinik Essen geschildert, seien "sehr bedauerlich", erklärte NRW-Gesundheitsstaatssekretärin Marlies Bredehorst (Grüne) im Gesundheitsausschuss des Düsseldorfer Landtags. Sie sehe aber kein gesetzliches Problem. Es gebe keine rechtliche Vorschrift, die Gehörlose oder Blinde von der Blutspende ausschließe. Je nach Klinik oder Blutspendedienst falle die Handhabung unterschiedlich aus.

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Lärmarbeiter brauchen in der Freizeit Ruhe

Es kreischt, wummert und dröhnt: Manche Berufstätige sind täglich so großem Lärm ausgesetzt, dass sie Gefahr laufen, schwerhörig zu werden. "Betroffen sind Metallbauer und Schreiner, aber auch Berufsmusiker oder Mitarbeiter in Diskotheken", erklärt Prof. Hans Drexler. Um ihre Ohren zu schützen, sollten sich Lärmarbeiter in ihrer Freizeit zum Ausgleich in möglichst ruhigen Umgebungen aufhalten. "Statt in die Diskothek gehen sie lieber raus in die Natur", rät der Experte von der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.

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Schluckbeschwerden: am besten aufrecht und in Ruhe essen

Verschlucken sich ältere Menschen beim Essen leicht, kann das an einer falschen Körperhaltung liegen. Ideal ist, sich aufrecht mit leicht nach vorne gebeugtem Kopf hinzusetzen. Manchmal gelingt das besser, wenn man sich ein Kissen unterschiebt. Wer im Bett liegen muss, sollte den Oberkörper hoch lagern. Diese Position sollte noch für etwa 20 Minuten nach Einnahme der Mahlzeiten beibehalten werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hin.

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Heftige Grippewelle auch im Süden Deutschlands vorbei

Die inzwischen abgeflaute Grippewelle war seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2001 die zweitheftigste in Baden-Württemberg. Nur im Winter 2009/10 seien die Zahlen noch höher gewesen, erklärt Günter Pfaff vom Landesgesundheitsamt in Stuttgart.

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Schluss mit dem Rauchen: Sport hilft Jugendlichen

Schon 20 Minuten körperliche Aktivität am Tag reichen aus,  um Jugendlichen dabei zu helfen, auf Zigaretten zu verzichten. Dies zeigen Ergebnisse einer aktuellen US-Studie mit 233 Teenagern aus 19 Oberschulen in West-Virginia. Zu Beginn der Studie rauchten die Teilnehmer unter der Woche durchschnittlich eine halbe Schachtel Zigaretten pro Tag und eine ganze Schachtel an den  Wochenendtagen.

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Pollensaison: Jeder Sechste leidet an Heuschnupfen

Durch das lang anhaltende kalte Wetter bis in den April hinein hat sich der Pollenflug bei vielen Pflanzen zeitlich nach hinten verlagert. Allergiker werden die Auswirkungen hiervon bald zu spüren bekommen, wenn sich die Frühjahrspollen verstärkt durch die Lüfte bewegen. Nach Schätzungen des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) leidet jeder sechste Deutsche unter einer Pollenallergie, auch Heuschnupfen genannt.

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Bürolärm stört Konzentration

Der Lärmpegel in Großraumbüros wird für manche Arbeitnehmer zur echten Belastung. Ob sich jemand besonders gestört fühlt, hängt stark von der individuellen Lärmempfindlichkeit ab. "Diese ist durchaus sehr unterschiedlich", meint Gert Notbohm, Lärmexperte bei der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) anlässlich des Tags gegen Lärm am 24. April. Manche fühlen sich schon gestört, wenn andere den Lärm noch gar nicht als solchen wahrnehmen. Bei einem Geräusch sind sich aber alle einig: Wenn Informationsfetzen ins Ohr dringen, lenkt das ab.

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Tag gegen Lärm: Lärmbelastung regelmäßig bewusst machen

Menschen sind heutzutage durch Lärm am Arbeitsplatz, Umweltlärm, Musik und andere Medien freiwillig oder unfreiwillig einer ständigen Geräuschkulisse ausgeliefert. „Viel zu selten findet sich ein Ort der Ruhe – das Gehör steht unter Dauerbelastung. Dies kann zu Hörbeeinträchtigungen führen, vor allem, wenn das Gehör, beispielsweise durch laute Musik in Clubs, auf Konzerten oder über Kopfhörer, immer wieder Extrembelastungen ausgesetzt ist“, warnt Dr. Ellen Lundershausen, Vizepräsidentin des Dt. Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte. Pünktlich zum 16.

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