Aktuelle Meldungen

Stotternde Menschen sollten sich nicht verstecken

In Deutschland stottern rund 800.000 Erwachsene. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe, der Neurologe Dr. Martin Sommer, ermutigt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa zu einem offensiven Umgang mit der Behinderung. Wie sollte man mit einem Stotterer umgehen?"Das ist eine etwas alte Terminologie. Man sagt eigentlich:stotternde Menschen."Gut. Wie sollte man stotternden Menschen begegnen?

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Arzneipflanze 2014: Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist die Arzneipflanze des Jahres 2014. Die Pflanze wirke gegen Bakterien und mildere den Hustenreiz, begründeten Wissenschaftler der Universität Würzburg ihre Wahl. Plantago lanceolata - so der wissenschaftliche Name - wird seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt.

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Höhenschwindel: am besten sofort anlehnen oder hinsetzen

Wem beim Blick in die Tiefe von einem hohen Turm oder Balkon schwindelig wird, sollte sich umgehend anlehnen oder hinsetzen. Stehende Menschen seien stärker gefährdet als jemand, der liegt, sitzt oder kniet, erklärte Prof. Thomas Brandt vom Deutschen Zentrum für Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen. Zumindest aber sollten Betroffene sich festhalten. Ebenfalls helfen könne es, geradeaus zu schauen und den Kopf nicht weiter nach unten zu neigen.

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Grippe-Schutzimpfung: Vorbereitungen laufen an

In Thüringen - sowie in vielen anderen Bundesländern - laufen die Vorbereitungen für die Grippe-Schutzimpfung. Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach einer Ausschreibung einen Impfstoff-Liefervertrag mit einem Pharmaunternehmen abgeschlossen, wie die AOKplus stellvertretend für die Kassen mitteilte. Möglicherweise könne bereits in der nächsten Woche mit der Auslieferung begonnen werden, sagte ein Sprecher.

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Keine Verzichtserklärung beim Hörgeräteakustiker unterzeichnen

Gesetzlich Krankenversicherte mit einem Hörproblem lassen sich von ihrem Hörgeräteakustiker besser nicht dazu drängen, eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Denn damit verbauen sie sich die Chance, dass die Kasse mehr als den Festbetrag für ein Hörgerät übernimmt.

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Erkältungsgefahr: Nicht mit nassen Füßen im Büro sitzen

Wer sich morgens mit nassen Füßen ins Büro setzt, erhöht das Risiko, sich eine Erkältung einzufangen. "Der Mensch verliert viel Wärme über die Füße", erklärt Dr. Hajo Haase vom Institut für Immunologie an der Uniklinik der RWTH Aachen. Nasse Socken erzeugen Verdunstungskälte, der Körper fängt leichter an zu frieren.

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Kinder mit einer Störung der Sprachentwicklung frühzeitig fördern

Eine Sprachentwicklungsstörung sollte frühzeitig vom HNO-Arzt abgeklärt und bei Bedarf professionell behandelt werden. Haben Kinder mit 4 Jahren noch Schwierigkeiten, bestimmte Laute richtig auszusprechen (manche Kinder können allerdings die „s"-Laute erst zu einem späteren Zeitpunkt korrekt aussprechen) oder sich gut auszudrücken, kann dies auf eine verzögerte Sprachentwicklung hinweisen. Häufig haben betroffene Kinder auch Probleme mit dem Sprachverständnis oder der Grammatik, z.B. ganze Sätze zu bilden.

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Klimaerwärmung: Pollen belasten Allergiker bald früher und länger

Die Nase läuft, die Augen jucken und tränen - die heiße Phase der Heuschnupfenzeit ist längst vorbei. Doch Experten rechnen damit, dass sich die Pollenflugzeit durch den Klimawandel ausdehnt. "Wenn es wärmer wird, verschieben sich die Blütezeiten", sagt Prof. Thomas Fuchs, Leiter der Allergologie der Universitätsmedizin Göttingen. Er erwartet, dass Pollen dann schon von Mitte Dezember und bis Mitte Oktober fliegen.

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Die Bedeutung des Geruchssinns wird meist unterschätzt

Elektronische Nasen werden nach Überzeugung von Geruchsforschern in Zukunft eine große Rolle in verschiedenen Bereichen spielen. Sie können etwa in der Lebensmittelindustrie verdorbenes Fleisch aufspüren oder möglicherweise sogar in der Medizin anhand des Atems Lungenkrebs erkennen. "Im Prinzip ist jeder Rauchmelder eine elektronische Nase", erklärt der Neurobiologe Dr. Michael Schmuker von der Freien Universität (FU) Berlin. 

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Ambrosia: Im Nordosten immer mehr Funde der hochallergenen Pflanze

Die hochallergene Ambrosia-Pflanze wächst und wächst: In der Niederlausitz sind in diesem Jahr bereits etwa eine Million Pflanzen gezählt worden. Bis Ende des Jahres rechne er mit mehreren Millionen - so wie in den vergangenen Jahren, erklärt der Meteorologe Thomas Dümmel von der Freien Universität Berlin (FU). An der FU laufen Fundmeldungen der Allergien auslösenden Pflanzen in einer Internetdatenbank, dem Berlin-Brandenburger Ambrosia-Atlas, zusammen.

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