Aktuelle Meldungen

Welttag des Händewaschens: gründlich ist wichtig

Richtiges Händewaschen kann Erkältungen und anderen Infektionserkrankungen vorbeugen. Allerdings waschen viele ihre Hände nicht wie empfohlen. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage ergeben, die anlässlich des Welttages des Händewaschens (15.10.) veröffentlicht wurde. Nur gut zwei Drittel der Befragten (65%) säubern regelmäßig die Zwischenräume der Finger. Und lediglich ein Drittel (36%) wäscht die Hände mindestens 20 Sekunden lang - das ist die empfohlene Dauer.

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Aus der Forschung: Hohe Zahl an Speicheldrüsenzellen begründet Blutegel-Wirkung

Blutegel haben mehr Speicheldrüsenzellen als bislang angenommen und damit ein größeres Reservoir an potenziellen Heilsubstanzen für den Menschen. Wie die Zoologin Sarah Lemke von der Universität Greifswald nachwies, besitzen Blutegel rund 40.000 Speicheldrüsenzellen, deren Inhalt während des Saugaktes vollständig entleert wird. Bislang war die Forschung von rund 2000 dieser Vorratsbehälter im Blutegel (Hirudo medicinalis) ausgegangen.

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Mittagspause im Freien stärkt das Immunsystem

Kaum sinken die Temperaturen, steigt in vielen Büros der Krankenstand. Der Wetterumschwung macht nicht wenigen zu schaffen. Um das zu vermeiden, hilft es oft schon, ein bisschen auf sich zu achten, rät Dr. Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Dazu gehöre, trotz des manchmal stürmischen Herbstwetters, in der Pause kurz vor die Tür und eine Runde um den Block zu gehen.

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Stotternde Menschen sollten sich nicht verstecken

In Deutschland stottern rund 800.000 Erwachsene. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe, der Neurologe Dr. Martin Sommer, ermutigt im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa zu einem offensiven Umgang mit der Behinderung. Wie sollte man mit einem Stotterer umgehen?"Das ist eine etwas alte Terminologie. Man sagt eigentlich:stotternde Menschen."Gut. Wie sollte man stotternden Menschen begegnen?

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Arzneipflanze 2014: Spitzwegerich

Der Spitzwegerich ist die Arzneipflanze des Jahres 2014. Die Pflanze wirke gegen Bakterien und mildere den Hustenreiz, begründeten Wissenschaftler der Universität Würzburg ihre Wahl. Plantago lanceolata - so der wissenschaftliche Name - wird seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt.

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Höhenschwindel: am besten sofort anlehnen oder hinsetzen

Wem beim Blick in die Tiefe von einem hohen Turm oder Balkon schwindelig wird, sollte sich umgehend anlehnen oder hinsetzen. Stehende Menschen seien stärker gefährdet als jemand, der liegt, sitzt oder kniet, erklärte Prof. Thomas Brandt vom Deutschen Zentrum für Schwindel- und Gleichgewichtsstörungen. Zumindest aber sollten Betroffene sich festhalten. Ebenfalls helfen könne es, geradeaus zu schauen und den Kopf nicht weiter nach unten zu neigen.

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Grippe-Schutzimpfung: Vorbereitungen laufen an

In Thüringen - sowie in vielen anderen Bundesländern - laufen die Vorbereitungen für die Grippe-Schutzimpfung. Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach einer Ausschreibung einen Impfstoff-Liefervertrag mit einem Pharmaunternehmen abgeschlossen, wie die AOKplus stellvertretend für die Kassen mitteilte. Möglicherweise könne bereits in der nächsten Woche mit der Auslieferung begonnen werden, sagte ein Sprecher.

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Keine Verzichtserklärung beim Hörgeräteakustiker unterzeichnen

Gesetzlich Krankenversicherte mit einem Hörproblem lassen sich von ihrem Hörgeräteakustiker besser nicht dazu drängen, eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Denn damit verbauen sie sich die Chance, dass die Kasse mehr als den Festbetrag für ein Hörgerät übernimmt.

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Erkältungsgefahr: Nicht mit nassen Füßen im Büro sitzen

Wer sich morgens mit nassen Füßen ins Büro setzt, erhöht das Risiko, sich eine Erkältung einzufangen. "Der Mensch verliert viel Wärme über die Füße", erklärt Dr. Hajo Haase vom Institut für Immunologie an der Uniklinik der RWTH Aachen. Nasse Socken erzeugen Verdunstungskälte, der Körper fängt leichter an zu frieren.

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Kinder mit einer Störung der Sprachentwicklung frühzeitig fördern

Eine Sprachentwicklungsstörung sollte frühzeitig vom HNO-Arzt abgeklärt und bei Bedarf professionell behandelt werden. Haben Kinder mit 4 Jahren noch Schwierigkeiten, bestimmte Laute richtig auszusprechen (manche Kinder können allerdings die „s"-Laute erst zu einem späteren Zeitpunkt korrekt aussprechen) oder sich gut auszudrücken, kann dies auf eine verzögerte Sprachentwicklung hinweisen. Häufig haben betroffene Kinder auch Probleme mit dem Sprachverständnis oder der Grammatik, z.B. ganze Sätze zu bilden.

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