Aktuelle Meldungen

Keuchhusten nicht unterschätzen - Gesundheitsexperten warnen

Keuchhusten (Pertussis) gilt als Kinderkrankheit, doch auch erwachsene Sachsen-Anhalter leiden daran. Im vergangenen Jahr erkrankten nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Magdeburg 948 Sachsen-Anhalter. "Das war ein bisheriger Höchststand", erklärt die Hygiene-Beauftragte im Ministerium, Dr. Hanna Oppermann. In diesem Jahr seien in Sachsen Anhalt schon 574 Erkrankungen gemeldet worden.

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Ärztliche Berufsverbände fordern zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung der ambulanten Versorgung in Deutschland

Das Verhandlungsergebnis der AG Gesundheit und Pflege ist noch nicht ausreichend und in Teilen auch nicht konkret genug, um eine gute ambulante Versorgung der Menschen in Deutschland zu gewährleisten. Zu diesem Ergebnis kommen viele große ärztliche Berufsverbände, die zusammen mehr als 70.000 Ärzte repräsentieren, in dieser gemeinsamen Stellungnahme.

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Laubsauger: Lärmbelastung im Herbst

Romantischer Herbstspaziergang war gestern; heute sind Ohrenstöpsel der ständige Begleiter und ein Muss, um ohne Hörschaden und Aggressionen einen Aufenthalt im Freien zu überstehen. Denn es brummt, dröhnt und lärmt in Privatgärten, öffentlichen Straßen und Grünanlagen. War früher ein angenehmes Blätterrauschen das unverkennbare Geräusch des Herbstes, sind es nunmehr die dröhnenden Laubsauger und -bläser. Die Schallpegel dieser Geräte liegen bei mehr als 100 Dezibel (dB) und sind vergleichbar mit einem Presslufthammer.

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Notfallmittel für Allergiker zurückgerufen

Wegen möglicher lebensgefährlicher Fehlfunktion hat der Hersteller eines Allergie-Notfallmittels fünf Chargen des Adrenalin-Autoinjektors Jext zurückgerufen. Der Adrenalin-Pen wird im Notfall bei schweren allergischen Reaktionen etwa auf Nahrungsmittel oder Insektenstiche verwendet. Es besteht nach Angaben des Herstellers bei einigen Chargen das Risiko, dass die Adrenalinlösung nicht korrekt in den Muskel des Patienten abgegeben wird.

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Grippe-Impfung schützt vor starken Halsschmerzen & quälendem Husten

Patienten mit einer richtigen Virus-Grippe, einer Influenza, fühlen sich meist sehr schlapp, haben häufig starke Halsschmerzen, trockenen Husten und hohes Fieber. „Oft sind die Beschwerden so schlimm, dass der Betroffene  für mindestens eine Woche arbeitsunfähig ist und das Bett hüten muss. Um sich rechtzeitig vor dieser schweren Infektion zu schützen, sollten sich Erwachsene jetzt gegen Grippe impfen lassen“, empfiehlt Dr. Wolfgang Hornberger vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Erste Hilfe bei Nasenbluten

Wenn plötzlich Blut aus der Nase tropft oder gar in einem Schwall hervorschießt, dann ist das für die Betroffenen mindestens unangenehm - oft aber auch beängstigend. Dabei ist Nasenbluten in der Regel weit harmloser, als es aussieht. Und es lässt sich meist mit ein paar Tricks recht gut rasch stoppen, ein Arztbesuch ist nur selten notwendig.

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Experten fordern: Fluglärmschutz aktiver angehen

Beim Lärmschutz an Flughäfen sollte nach Ansicht von Experten nicht mehr auf die Bremser gewartet werden. Die Einführung neuer Technologien verlaufe häufig zu schleppend, weil auf die am wenigsten fortgeschrittenen Akteure Rücksicht genommen werde, heißt es in der "Frankfurter Erklärung" zum aktiven Lärmschutz, die auf dem Fachkongress "Icana" Ende Oktober verabschiedet wurde. Die Flughäfen müssten über ihre Gebühren den Einsatz leiser Flugzeugtypen fördern.

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Schimmel-Gefahr: Bei beschlagenen Fensterscheiben unbedingt lüften

Beschlagene Fensterscheiben oder Badezimmerspiegel sind ein Anzeichen, dass der sogenannte Taupunkt erreicht ist. Dann ist Lüften ratsam. Sonst besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet. Darauf weist das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS) in Kiel hin. Schwieriger zu erkennen ist es, ob gelüftet werden muss, wenn Feuchtigkeit in Tapeten, Holz oder Wandputz zieht. Zur Kontrolle lohnt sich in solchen Räumen ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Sie sollte zwischen 40 und 65% liegen.

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Grippe-Impfung: Umfrage zeigt Aufklärungsbedarf

Jetzt ist die beste Zeit für die Grippe-Impfung, um rechtzeitig vor Beginn der nächsten Grippewelle geschützt zu sein. Nach der Impfung dauert es etwa zwei Wochen bis der Schutz vollständig aufgebaut ist. Besonders für Risikogruppen wie Schwangere, Ältere über 60 Jahren oder Personen mit chronischen Erkrankungen kann die Grippe zu einem gesundheitlichen Risiko werden.

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Luftverschmutzung als krebserregend eingestuft

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Luftverschmutzung als wichtige Ursache für Krebserkrankungen eingestuft. Nach Angaben der zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörenden Agentur in Genf liegen ausreichende Beweise vor, dass Luftverschmutzung im Freien Lungenkrebs verursachen kann. Auch Feinstaub sei als wichtiger Bestandteil der Luftverschmutzung als krebserregend eingestuft worden.

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