Bei der Suche nach der nächstgelegenen Notdienstapotheke unterstützt die Bundesvereinigung der Apothekerverbände (ABDA) die Patienten mit verschiedenen Angeboten.
Dr. med Hans-Walter Platte
Dr. med Barbara Dreier-Platte
Harkortstr. 45 . 44225 Dortmund-Hombruch
Tel. 02 31 / 71 10 09 . Fax 02 31 / 79 13 42
info@hno-platte.de . www.hno-platte.de
Bei der Suche nach der nächstgelegenen Notdienstapotheke unterstützt die Bundesvereinigung der Apothekerverbände (ABDA) die Patienten mit verschiedenen Angeboten.
Für Pollenallergiker wird es in den kommenden Wochen eng: Weil es lange Zeit so kalt war, kommen nun viele Gewächse gleichzeitig zur Blüte und sondern Pollen ab. Wenn Heuschnupfen-Geplagte im Herbst/Winter keine ursächliche Behandlung, Hyposensibilisierung, begonnen haben, helfen den Allergikern nur Medikamente und Schutzmaßnahmen gegen die akuten Beschwerden.
Der harte Winter hat viele Arbeitnehmer in Deutschland außer Gefecht gesetzt - die KKH Kaufmännische Krankenkasse kann dies mit Zahlen belegen: Im Januar und Februar stieg beispielsweise bei den KKH-Versicherten in Bayern die Zahl der Krankschreibungen aufgrund von Erkältungskrankheiten um 47% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, bei grippalen Infekten sogar um 68%. In Baden-Württemberg verzeichnete die KKH im gleichen Zeitraum sogar 56% mehr Krankschreibungen wegen Erkältungen als im Vorjahreszeitraum. Bei grippalen Infekten betrug das Plus 67%.
Die Beifuß-Ambrosie wird von vielen Allergikern gefürchtet: Das Gewächs belegt Platz fünf der aggressivsten neu eingewanderten Arten auf der Liste der 100 schlimmsten invasiven Arten. Frankfurter Forscher haben nun in einer Karte aufgezeigt, wie stark und in welche Gegenden Europas sich die aus Südeuropa stammende Pflanze künftig voraussichtlich ausbreiten wird.
Wenn kranke Kinder keine Arzneimittel wie Antibiotika, Hustensaft etc. einnehmen möchten, können Eltern die Einnahme des Medikaments mit einer Belohnung versüßen. Ratsam sei auch, dem Nachwuchs altersgerecht zu erklären, warum die Einnahme wichtig ist. Eltern sollten dem Kind aber nicht vormachen, dass eine Tablette eine Süßigkeit sei. Auch sollten sie es nicht zur Einnahme zwingen. Sonst wird es noch schwerer, dem Kind das Arzneimittel zu verabreichen, dessen Geschmack und Konsistenz es meist nicht kennt.
Nach dem langen Winter steht Allergikern bei steigenden Temperaturen nach Expertenansicht eine harte Zeit bevor. "Im Moment ist noch nichts zu befürchten. Es ist viel zu kalt. Die Bäume haben weder Pollen, noch haben sie Blätter. Aber sobald es wärmer wird, kann es bei den allergenen Frühblühern relativ schnell gehen. Es ist zu erwarten, dass es geradezu explodiert", meint Prof. Andreas Dietz, Direktor der HNO-Uniklinik Leipzig.
Wissenschaftler wollen erreichen, dass die Krankenkassen Kurse und Medikamente zur Behandlung einer Tabakabhängigkeit ebenso bezahlen wie Maßnahmen zur Behandlung von Alkoholikern. Mehrere Fachgesellschaften bereiteten derzeit eine entsprechende Klage vor, berichtet Prof. Anil Batra, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Aktionskreises Tabakentwöhnung (WAT).
Die laufende Grippesaison hat es in sich: Die Wartezimmer der Arztpraxen sind bisher so voll gewesen wie seit acht Jahren nicht mehr. "Nur 2004/05 war der Praxisindex höher als in dieser Saison", sagt Susanne Glasmacher, Sprecherin des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre.Ein Hinweis auf die Schwere einer Grippewelle ist das allein aber noch nicht. Eine solche Einschätzung ist erst im Rückblick möglich - samt der Zahl der Todesfälle.
Bunte Ostereier können bei besonders empfindlichen Menschen nach Expertenangaben Hautrötungen, Nesselsucht, einen Neurodermitis-Schub oder sogar einen Asthma-Anfall verursachen. Allergiker sollten deshalb bei der Auswahl der Eierfarben zum Osterfest "etwas genauer hinsehen", warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Künstliche und auch natürliche Eierfarben könnten allergieähnliche Reaktionen auslösen.
Um ihr Gedächtnis in Schwung zu bringen, können Senioren eine Übung mit geschlossenen Augen machen. Hierzu setzen sie sich auf einen Stuhl und achten einmal auf alle Geräusche um sich herum. Dabei sollten sie versuchen, sich nicht von ihren Gedanken ablenken zu lassen. Darauf weist das Center für Neuropsychologische Diagnostik und Intervention (Cendi) an der Universität Vechta hin. Nach fünf Minuten können Senioren alle Geräusche aufschreiben, die sie wahrgenommen haben, etwa Glockenläuten, Vogelzwitschern oder vorbeifahrende Autos. Je mehr ihnen einfallen, umso besser.