Aktuelle Meldungen

Medikamenten-Einnahme: Kind notfalls mit Belohnung locken

Wenn kranke Kinder keine Arzneimittel wie Antibiotika, Hustensaft etc. einnehmen möchten, können Eltern die Einnahme des Medikaments mit einer Belohnung versüßen. Ratsam sei auch, dem Nachwuchs altersgerecht zu erklären, warum die Einnahme wichtig ist. Eltern sollten dem Kind aber nicht vormachen, dass eine Tablette eine Süßigkeit sei. Auch sollten sie es nicht zur Einnahme zwingen. Sonst wird es noch schwerer, dem Kind das Arzneimittel zu verabreichen, dessen Geschmack und Konsistenz es meist nicht kennt.

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Bei steigenden Temperaturen wird "Pollenexplosion" erwartet

Nach dem langen Winter steht Allergikern bei steigenden Temperaturen nach Expertenansicht eine harte Zeit bevor. "Im Moment ist noch nichts zu befürchten. Es ist viel zu kalt. Die Bäume haben weder Pollen, noch haben sie Blätter. Aber sobald es wärmer wird, kann es bei den allergenen Frühblühern relativ schnell gehen. Es ist zu erwarten, dass es geradezu explodiert", meint Prof. Andreas Dietz, Direktor der HNO-Uniklinik Leipzig.

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Krebsrisiko Rauchen: Wissenschaftler fordern mehr Hilfe bei Tabakentwöhnung

Wissenschaftler wollen erreichen, dass die Krankenkassen Kurse und Medikamente zur Behandlung einer Tabakabhängigkeit ebenso bezahlen wie Maßnahmen zur Behandlung von Alkoholikern. Mehrere Fachgesellschaften bereiteten derzeit eine entsprechende Klage vor, berichtet Prof. Anil Batra, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Aktionskreises Tabakentwöhnung (WAT).

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Grippe: so viele Arztbesuche wie seit Jahren nicht mehr

Die laufende Grippesaison hat es in sich: Die Wartezimmer der Arztpraxen sind bisher so voll gewesen wie seit acht Jahren nicht mehr. "Nur 2004/05 war der Praxisindex höher als in dieser Saison", sagt Susanne Glasmacher, Sprecherin des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) mit Blick auf die vergangenen zehn Jahre.Ein Hinweis auf die Schwere einer Grippewelle ist das allein aber noch nicht. Eine solche Einschätzung ist erst im Rückblick möglich - samt der Zahl der Todesfälle.

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Bunte Ostereier können allergische Reaktionen auslösen

Bunte Ostereier können bei besonders empfindlichen Menschen nach Expertenangaben Hautrötungen, Nesselsucht, einen Neurodermitis-Schub oder sogar einen Asthma-Anfall verursachen. Allergiker sollten deshalb bei der Auswahl der Eierfarben zum Osterfest "etwas genauer hinsehen", warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Künstliche und auch natürliche Eierfarben könnten allergieähnliche Reaktionen auslösen.

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Ohren auf, Augen zu: Geräusche filtern schärft die Konzentration

Um ihr Gedächtnis in Schwung zu bringen, können Senioren eine Übung mit geschlossenen Augen machen. Hierzu setzen sie sich auf einen Stuhl und achten einmal auf alle Geräusche um sich herum. Dabei sollten sie versuchen, sich nicht von ihren Gedanken ablenken zu lassen. Darauf weist das Center für Neuropsychologische Diagnostik und Intervention (Cendi) an der Universität Vechta hin. Nach fünf Minuten können Senioren alle Geräusche aufschreiben, die sie wahrgenommen haben, etwa Glockenläuten, Vogelzwitschern oder vorbeifahrende Autos. Je mehr ihnen einfallen, umso besser.

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Bei juckendem Ohr kann eine Pilzinfektion vorliegen

Wenn die Ohrmuschel und der äußere Gehörgang jucken, kann eine Pilzinfektion oder ein bakterieller Befall die Ursache hierfür sein. „Eine Infektion des äußeren Ohrs bzw. des Gehörgangs, eine sogenannte akute Otitis externa, hat neben dem Juckreiz häufig eine Rötung des Gehörgangs zur Folge. Das Ohr nässt, ist sehr berührungsempfindlich und der Patient empfindet oft ein „Wattegefühl“ und Schmerzen beim Kauen bzw. bei Bewegungen des Unterkiefers. Schwillt der Gehörgang entzündungsbedingt an, kann dies zu einer vorübergehenden Hörbeeinträchtigung führen“, erklärt Dr.

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Medikamente richtig entsorgen

Abgelaufene Medikamente geben Verbraucher am besten in der Apotheke ab. Die Apotheken sind allerdings nicht verpflichtet, die Arzneimittel zurückzunehmen. "Wer die alte Arznei in der Apotheke nicht los wird, kann sie auch über die Restmülltonne entsorgen, so gelangt nichts in die Umwelt", erklärt Martin Ittershagen vom Umweltbundesamt (UBA) in Dessau. Denn der Müll wird in der Regel rückstandslos verbrannt.

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Grippewelle ebbt auch in Bayern & Thüringen langsam ab

Die Grippewelle hat Bayern weiter fest im Griff - allerdings steigt die Zahl der Neuinfektionen nicht mehr so stark wie in den Vorwochen. Nach Angaben des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen verzeichneten die Gesundheitsämter in der vergangenen Woche offiziell 1.017 Neuinfektionen; die Woche davor seien es noch 1.224 gewesen. Ende Februar seien den Gesundheitsbehörden sogar noch 1.366 neue Influenza-Erkrankungen gemeldet worden.

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Erneuter Wintereinbruch erhöht Erkältungsgefahr

Der Winter ist zurück - dadurch ist die Erkältungsgefahr besonders groß. "Der Temperaturwechsel ist ein hoher Stressfaktor für den Körper", erklärt Dr. Thomas Aßmann. Das Immunsystem ist bei einem Wetterwechsel besonders anfällig. "Wir haben im Hinterkopf, es wird Frühling - dann wird es aber wieder kalt, und schwupp hat man eine Erkältung." Auch psychisch sei der zweistellige Temperatursturz eine Belastung. Körper und Geist müssten sich jetzt wieder "umpolen" und auf den rückkehrenden Winter einstellen.

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