Etwa jedes zwanzigste Kind beginnt zu stottern - meist zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr. Diese oft scheinbar plötzliche Störung des Redeflusses ist auch eine Herausforderung für die betroffenen Eltern: Ist es eine vorübergehende Entwicklungsphase? Wie können wir unser Kind unterstützen? Welche Therapie ist vielversprechend? Wie geht es dem Kind im Kindergarten oder in der Schule? Über solche Fragen können sich Eltern betroffener Kinder in einem neuen Online-Selbsthilfe-Netzwerk der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe (BVSS) unter http://eltern.bvss.de/"Opens external link in new window">http://eltern.bvss.de austauschen, dem nach Angaben der Initiatoren ersten in Deutschland.
Nach einer einmaligen Registrierung gibt es für Eltern stotternder Kinder unter anderem ein Diskussionsforum und eine digitale Pinnwand. Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit, ein persönliches Treffen zu vereinbaren.
Quelle: dpa