Keine Matratze ist milbenfrei. Denn das warme und feuchte Klima macht das Bett zu einem idealen Lebensraum für die winzigen Spinnentiere. Der Befall lässt sich aber durch regelmäßiges Lüften und Wenden der Matratze reduzieren. Da Milben keine Temperaturextreme mögen, hilft gegen Hausstaubmilben auch das Lüften bei Hitze und Kälte.
Wenn es die Witterung zulässt, sollte die Matratze bei besonders kalten Temperaturen im Winter und bei besonders warmen Temperaturen im Sommer für ein paar Stunden an die frische Luft kommen. Sie dürfe aber nicht feucht werden, sonst könne sich Schimmel bilden. Reagieren Menschen allergisch auf Hausstaubmilben, sollten sie sich zu einer Hyposensibilisierung bei ihrem HNO-Arzt beraten lassen. Quelle: dpa, Fachverband Matratzen-Industrie