Grippewelle hält an

Die Grippe mit Husten, Halsschmerzen und Fieber hält Menschen in Deutschland weiter im Bett: Stark erhöhte Influenza- und Erkältungsaktivität, meldet das Berliner Robert Koch-Institut (RKI). "Es ist derzeit noch nicht zu sehen, dass der Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle bereits überschritten ist", berichtet RKI-Expertin Dr. Silke Buda. Insgesamt sind dem RKI seit dem Spätherbst bis zur letzten Woche ca. 15.000 Influenza-Fälle gemeldet worden, darunter 17 laborbestätigte Todesfälle.Dem aktuellen Wochenbericht zufolge sind vor allem der Osten Deutschlands, aber auch Teile von  Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz besonders stark von der Grippe betroffen. Weiter zugenommen haben auch Arztbesuche und die Zahl der akuten Atemwegserkrankungen - nur in drei Erkältungswellen des vergangenen Jahrzehnts waren es mehr. Hinzu kommt, dass die Infektionen nach Erfahrung der Ärzte sehr viel hartnäckiger als sonst sind. Patienten brauchten 10 bis 14 Tage, um sich zu erholen und damit etwa dreimal so lang wie sonst. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.influenza.rki.de/Default.aspx"Opens external link in new window">http://www.influenza.rki.de/Default.aspx Quelle: dpa, RKI

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