Aktuelle Meldungen

Wenige Geschmacksrezeptoren erkennen Tausende Bitterstoffe

Auf der menschlichen Zungenoberfläche sind zahlreiche, so genannte Geschmacksknospen mit Sinneszellen bzw. Rezeptoren, d.h. speziellen Empfangsstellen für Geschmacksstoffe, angesiedelt, um die Geschmacksrichtung eines Nahrungsmittels zu erkennen. Nur Stoffe, die die Geschmacksknopsen bzw. ihre Rezeptoren reizen können und damit zu einem elektrischen Impuls Richtung Gehirn führen, können wir tatsächlich schmecken.

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Innenohr-Implantate helfen gehörlosen Kindern

Jedes 300. Kind kommt mit Hörstörungen zur Welt. Aufgrund des seit Januar 2009 gesetzlich vorgeschriebenen Hörscreenings für Neugeborene werden Schäden heute früh erkannt und können meist durch das Tragen von Hörgeräten behoben werden.

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Efeu: Arzneipflanze des Jahres 2010

Der Studienkreis „Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde" an der Universität Würzburg hat den Efeu zur Arzneipflanze des Jahres 2010 gewählt. Extrakte der Efeublätter werden in der modernen Pflanzenheilkunde verwendet, um akute Entzündungen der Atemwege mit Husten und chronische Erkrankungen der Bronchien zu behandeln. Auch bei Keuchhusten bringen sie Linderung. Zudem wirken die Extrakte in den Atemwegen schleimlösend.

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Heftige Drehschwindelanfälle HNO-ärztlich abklären lassen

Menschen, die unter heftigen, meist kurzen Drehschwindelattacken leiden, sollten unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen. Sind die Anfälle zudem mit Hörverlust, Ohrgeräuschen auf einer Seite, Druckgefühl im Ohr, Augenrucken und Übelkeit verbunden, handelt es sich wahrscheinlich um die so genannte Menière-Krankheit.

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Schnarchen: Gewichtsabnahme und Seitenlage helfen oft im ersten Schritt

Schnarchen ist kein unabwendbares Übel. „Bei einigen Menschen mindert bereits eine Gewichtsreduktion und das Schlafen auf der Seite bzw. eine leicht erhöhte Lage des Oberkörpers sowie das Verzichten auf einen alkoholischen Schlummertrunk die nächtlichen Schnarchgeräusche deutlich", empfiehlt Dr. Wolfgang Hornberger vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

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Bei Halsweh und geschwollenen Lymphknoten Verdacht auf Pfeiffersches Drüsenfieber

Das Pfeiffersche Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) beginnt zunächst oft unspezifisch mit Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit. In den meisten Fällen folgen Fieber, eine Schwellung der Lymphknoten sowie eine unangenehme Rachen- und Mandelentzündung, die u.a. Schluckbeschwerden verursacht. Bei Auftreten solcher Beschwerden sollte unbedingt ein HNO-Arzt aufgesucht werden.

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