Schwindel

Unter Schwindel, im Lateinischen auch „Vertigo“ genannt, versteht man Gleichgewichtsstörungen und eine unangenehme, verzerrte Wahrnehmung von Raum und Bewegung. Hinzu kommt ein Gefühl der Drehung oder des Schwankens.

Schwindel entsteht durch eine Störung beim Gleichgewichtsempfinden. Für das Gleichgewicht verantwortlich ist das Auge, das Gleichgewichtsorgan im Innenohr und die Muskel- und Gelenkrezeptoren.

Pausenlos erhält das Gehirn von diesen drei Sinnen Informationen über die Lage und das Gleichgewicht des Körpers im Raum. Werden die Sinne gestört, wird ein Alarm ausgelöst, der sich als Schwindel bemerkbar macht. Für dieses Geschehen gibt es mehrere Ursachen. Schwindel kann zum Beispiel durch eine ungewohnte Reizung der Sinne, etwa bei schnellen Bewegungen entstehen. Schwindel kann seine Ursachen aber auch bei krankhaften Reaktionen der Sinnesorgane oder des Gehirns haben. Auch seelische Belastungen oder Nebenwirkungen von einem Arzneimittel verursachen Schwindel.

Schwindel ist ebenso ein Warnsignal an den Menschen, denn dieser bedeutet, dass etwas nicht mit dem inneren Gleichgewicht oder der körperlichen Wahrnehmung stimmt. Mit Medikamenten, guter Krankengymnastik und Entspannungstherapien lässt sich Schwindel nach und nach lindern.

Nehmen Sie Beschwerden nicht auf die leichte Schulter. Um Schwindel zu behandeln, gehen wir Ihrem Problem nach und suchen die Ursache. Wir bieten Ihnen Hilfe durch Medikamente (i.v. oder oral), rheologische Infusionstherapie in Kombination mit Sauerstoffbehandlungen und Anleitungen zu Schwindelübungen.