Aktuelle Meldungen

TK: In 2009 mehr Krankschreibungen als im Vorjahr

Laut Auswertungen der Techniker Krankenkasse (TK) waren die 3,4 Millionen Versicherten in 2009 im Durchschnitt 12,2 Arbeitstage krankgeschrieben. Das ist fast ein Tag mehr als im Vorjahr. Grund war laut Kasse vor allem eine Welle von Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen und Fieber in dem Jahr. Hinzu kämen die zunehmenden psychischen Erkrankungen.

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Ohrenkerzen sind gefährlich

Ohr(en)kerzen können selbst bei vorschriftsmäßigem Gebrauch die Gesundheit gefährden, warnt die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA in Übereinstimmung mit den deutschen HNO-Ärzten. Demnach sind unter anderem Verbrennungen im Gesicht, in der Ohrmuschel, im Gehörgang oder im Mittelohr möglich. Außerdem kann Kerzenwachs die Ohren verstopfen oder das Trommelfell verletzen. Darüber hinaus ist die Brandgefahr erhöht.

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Tag der Logopädie: Stimm-Pflege ist wichtig

Anlässlich des 6. Europäischen Tages der Logopädie am 6. März 2010 zum Thema „Die Stimme - strapaziert und unterschätzt" möchten die HNO-Ärzte darauf hinweisen, dass man auch die Stimme durchaus pflegen kann.

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Überschüssiges Ohrenschmalz regelmäßig beim HNO-Arzt entfernen lassen

Ohrenschmalz darf nicht mit Wattestäbchen entfernt werden - diese Regel gilt nicht nur bei Babys und Kindern, sondern auch für Erwachsene. „Durch die Stäbchen können der Gehörgang oder das Trommelfell gereizt oder gar verletzt werden oder das Ohrenschmalz kann - tief in den Gehörhang geschoben - eintrocknen und zu einem unangenehmen festen Propfen werden", erklärt Dr.

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Aktuelle Studie: Baby-Schwimmen schadet Atemwegen

Wenn Eltern mit ihren Babys und Kleinkindern regelmäßig zum Schwimmen in chlorierte Bäder gehen, kann dies bei unter Zweijährigen die Atemwege nachhaltig schädigen. Dies besagt eine aktuelle belgische Studie.

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Drei Stotter-Gene entdeckt

Stottern kann auch vererbt sein. Amerikanische Forscher haben drei konkrete Gene entdeckt, die eine Rolle bei dieser Störung des Redeflusses spielen. Die Studie des Nationalen Instituts für Taubheit und andere Kommunikationsdefekte (NIDCD) benennt zum ersten Mal Genmutationen als eine Ursache des Stotterns.

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Hörsturz: Injektion ins Ohr hilft

Bei akuten Hörstörungen („Hörsturz") ist eine Injektion von Arzneimitteln ins Mittelohr vielversprechend. So berichtet Prof. Stefan Plontke aus der HNO-Klinik der Universität Tübingen auf dem Symposium „Praktische Neurootologie" am 26. und 27.02. 2010 in Sulzbach (Taunus). Die Methode sollte insbesondere dann favorisiert werden, wenn mit herkömmlichen Methoden, wie durchblutungsfördernden Infusionen oder Tabletten kein Behandlungserfolg erzielt werden kann.

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HNO-Berufsverband sieht Versorgung von Kassen-Patienten in Gefahr

Die medizinische Versorgung von gesetzlich versicherten Patienten im HNO-Bereich ist in weiten Teilen Deutschlands in Gefahr. „Angesichts existenzbedrohend niedriger Vergütungssätze, so genannter Regelleistungsvolumen (RLV), in fast der Hälfte aller Bundesländer ist die fachärztliche Betreuung von HNO-Patienten bedroht. Es muss durch die Einführung einer Mindestvergütung pro Patient und Quartal, so genannter Mindest-Regelleistungsvolumen, sichergestellt werden, dass HNO-Ärzte, die Kassen-Patienten betreuen, kein Praxissterben bevorsteht.

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Optimisten haben seltener Schnupfen

Optimisten haben seltener Schnupfen. Dieser Zusammenhang gilt nach einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf und der Techniker Krankenkasse (TK) zumindest für Studenten im Prüfungsstress. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Stress das Immunsystem belastet und gestresste Menschen deshalb anfälliger für Krankheiten sind, erklärt der TK-Psychologe Heiko Schulz.

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Hörgerätemarkt fehlt Wettbewerb und Transparenz

Patienten berichten ihren HNO-Ärzten immer wieder, dass sie unerwartet hohe Zuzahlungen bei der Hörgeräteversorgung leisten müssen. Diese liegen, so die Patienten, so manches Mal um ein Vielfaches über dem von der Krankenkasse übernommenem Festbetrag. Elektronische Geräte, wie Computer und Fernseher, sind in den letzten Jahren immer billiger geworden, nur Hörgeräte scheinen an diesem Fortschritt nicht teil zu haben. "Die Versorgung mit guten Hörgeräten darf nicht vom Geldbeutel der Patienten abhängen.

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