Sportler, die es auch im Winter nach draußen zieht, sollten unbedingt auf die richtige Kleidung achten. Ein zu warmes Outfit kann zu einem Hitzestau führen. Am besten geeignet ist auch bei Minusgraden der so genannte ‚Zwiebellook', denn zwischen den einzelnen Stofflagen bildet sich ein Luftpolster, das warm hält.
Die auf der Haut liegende Schicht sollte nicht aus Baumwolle bestehen, da diese den Schweiß speichert und der Körper dadurch schneller auskühlt. Ein Shirt und eine eng anliegende Hose aus Mikrofaser oder Polyester sind ideal. Diese Materialien transportieren den Schweiß nach außen, wo er verdunsten kann. Dadurch wird die Gefahr einer Erkältung reduziert. Als zweite Schicht eignen sich ein Fleece-Oberteil und eine locker sitzende Hose sowie eine wind- und wasserabweisende Jacke. Ein dünner Rollkragenpullover oder ein Schal schützt den Hals.
Die richtige Kopfbedeckung hilft, sich beim Sport im Freien nicht zu erkälten, denn über den Kopf verliert der Mensch bis zu 40% der Körperwärme. Eine atmungsaktive Kopfbedeckung ist eine gute Möglichkeit, dem vorzubeugen.
Außerdem ist es wichtig, den Körper nicht zu überfordern. Bei einer beginnenden Erkältung oder einem aus anderen Gründen geschwächten Immunsystem, sollten Sportler eine Trainingspause einlegen.
Quelle: Pressemitteilung der Barmer GEK