Schimmel kann sich in kühleren Räumen schneller bilden als in wärmeren Zimmern. Denn kalte Luft nehme weniger Feuchtigkeit auf, erklärt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Mainz. Daher sollte die Heizung im Winter nie ganz ausgeschaltet werden. Wichtig sei es zudem, alle Zimmer täglich mehrmals kurz stoßzulüften - am besten morgens und abends für jeweils fünf bis zehn Minuten. Werden die Fenster nur gekippt, dauere es je nach Windstärke 30 bis 60 Minuten, bis die Luft im Raum vollständig ausgetauscht ist, erklären die Verbraucherschützer. Wichtig zu beachten: Auch nach dem Duschen, Kochen, Baden oder dem Fußbodenwischen sollten die Fenster in Bad oder Küche einmal geöffnet werden. Nur so könne die entstehende Feuchtigkeit abtransportiert werden.
Quelle: dpa, http://www.vz-ratgeber.de/www.vz-ratgeber.de>www.vz-ratgeber.de