Sommergrippe: Sonne und Klimaanlagen begünstigen Infekte

Klimaanlagen und lange Sonnenbäder machen Urlauber anfälliger für eine Sommergrippe. Sie tragen dazu bei, dass die Schleimhäute austrocknen, dadurch ihre Abwehrfunktion verlieren und Erreger leichter über Nase und Mund eindringen können. Deshalb kann es auch in warmen Urlaubsgefilden zu Erkältungen kommen. Vorbeugend helfen viel trinken, nicht rauchen, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiger Schlaf, Bewegung und das Meiden von Zugluft. Auch regelmäßiges und gründliches Händewaschen ist ratsam. Wer sich infiziert hat, kann bei Bedarf freiverkäufliche Medikamenten gegen Schmerzen und Fieber einnehmen. Auch Nasentropfen helfen oft, um nachts besser schlafen zu können. Allerdings dürfen diese nur über wenige Tage verwendet werden, um eine Gewöhnung zu vermeiden. Es ist außerdem wichtig, ausreichend zu schlafen und viel zu trinken, um die Schleimhäute feucht und durchblutet zu halten. Halten die Symptome des grippalen Infekts deutlich länger als eine Woche an oder kommen beispielsweise Ohrenschmerzen hinzu, sollten Betroffene einen HNO-Arzt aufsuchen. Quellen: äin-red, dpa

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