Wollen sich Verbraucher über Weihnachten klimafreundlich verhalten, essen sie besser Plätzchen als Schokolade. Denn bei der Herstellung eines Kilogramms Milchschokolade fallen 3,5 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) an - sie habe daher eine schlechtere Klimabilanz als Feingebäck, erläutert die Kampagne "Klima sucht Schutz" hin. Das Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert.Die Herstellung eines Kilos Plätzchen verursache nur 1 Kilo CO2.
Wer Plätzchen selbst bäckt, sollte Pflanzenmargarine anstelle von Butter verwenden: Mit 250 Gramm Margarine statt Butter lassen sich der Kampagne zufolge etwa 5,7 kg CO2 vermeiden. Kommen sie dann noch bei Umluft in den Ofen, ist das ebenfalls besser fürs Klima. Denn damit lässt sich Energie sparen. Quelle: dpa