Wenn pflanzliche Mittel gegen Halsbeschwerden nicht ausreichen, können auch Schmerztabletten helfen. Sie sollten aber - ohne ärztliche Absprache - nicht länger als drei Tage hintereinander eingenommen werden. Denn auch wenn es Schmerzmittel rezeptfrei gibt, sind sie nicht harmlos: Die angegebene Tageshöchstmenge sollte nie überschritten werden. Sonst drohen u.a. Leberschäden.
Oft können auch Hausmittel ein Kratzen im Hals und Schluckbeschwerden lindern. Viele Extrakte aus Heilpflanzen wirken entzündungshemmend oder bilden eine Schutzschicht auf der gereizten Schleimhaut. Salbei, Kamillen- oder Lindenblüten, Thymian oder Spitzwegerich sind besonders geeignet. Halten die Halsschmerzen länger als drei Tage an oder kommt hohes Fieber hinzu, sollten Sie einen HNO-Arzt aufsuchen. Quelle: dpa, Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)