In einem Allergie-Pass sollten nicht nur allergische Reaktionen auf Pflanzenpollen oder Gräser angegeben sein, sondern auch bekannte Arzneimittel-Unverträglichkeiten aufgeführt sein. Beim ersten Besuch oder bei der stationären Aufnahme im Krankenhaus kann der behandelnde Arzt so erkennen, welche Medikamente er dem Patienten verabreichen kann und welche besser nicht.
Allergien gegen Arzneimittel machen sich häufig durch Hautrötungen, Juckreiz, eine Schwellung der Schleimhäute oder Übelkeit bemerkbar. Das höchste Risiko, eine Arzneimittelallergie zu entwickeln, besteht bei der Einnahme von Antibiotika.
Quelle: dpa, BVDD